Klassiker im neuen Gewand

Vieles ist anders, wenn der 1. FFC Frankfurt am kommenden Samstag beim 1. FFC Turbine Potsdam gastiert

Bereits am zweiten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga steht die 51. Auflage des Bereits am zweiten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga steht die 51. Auflage des deutschen Frauenfußball-Klassikers auf dem Programm: Am kommenden Samstag, dem 10. September 2016, 14.00 Uhr, stehen sich im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion der 1. FFC Turbine Potsdam und der 1. FFC Frankfurt gegenüber. Die Partie wird ab 13.55 Uhr live auf Sport1 übertragen.

In der wettbewerbsübergreifenden Bilanz haben die Frankfurterinnen, die in der letzten Saison beide Partien gewinnen konnten (1:0; 4:3), knapp die Nase vorn: 23 Siege stehen 20 Niederlagen gegenüber - nur sieben Mal gab’s keinen Sieger.

Das Aufeinandertreffen der erfolgreichsten deutschen Frauenfußballvereine ist - legt man die Tabellensituation nach dem ersten Spieltag zugrunde - ein Spitzenspiel: Der 1. FFC Frankfurt, der das Ranking der Allianz Frauen-Bundesliga nach dem souveränen 8:0-Erfolg gegen Aufsteiger Borussia Mönchengladbach anführt, gastiert beim aktuellen Zweiten. Diesen Platz teilen sich die Potsdamerinnen nach ihrem 3:0-Auswärtssieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit der SGS?Essen.

Zum ersten Mal in einem Aufeinandertreffen beider Traditionsvereine sitzt Matthias Rudolph auf der Potsdamer Trainerbank: Der 33-Jährige hat mit Saisonbeginn den langjährigen Coach Bernd Schröder abgelöst.

Vor dem Anpfiff in der Hauptstadt Brandenburgs wird Turbine-Präsident Rolf Kutzmutz die Olympiasiegerinnen beider Teams ehren. Auf?Seiten der Gastgeberinnen zählten Svenja Huth und Tabea Kemme zum siegreichen Kader von Rio, beim 1. FFC Frankfurt Saskia Bartusiak, Mandy Islacker und Kathrin Hendrich.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Direkt nach dem 8:0 gegen Borussia Mönchengladbach zum Liga-Start haben wir den Fokus auf das Auswärtsspiel in Potsdam gelenkt, schließlich erwartet uns im Klassiker die erste aussagekräftige Standortbestimmung der Saison. Wenn man so früh in einer Spielzeit aufeinandertrifft, gibt es taktisch und spielerisch viele Unbekannte, so dass Faktoren wie Leidenschaft und Kampfgeist eine noch größere Rolle spielen. Hinzu kommt diesmal, dass sich die alte Rivalität aufgrund einiger Veränderungen bei beiden Klubs im neuen Gewand präsentiert - auch das erhöht den Spannungsbogen noch einmal. Gerade für unsere jungen Talente ist es eine tolle Erfahrung, in einem solchen Stadion vor einer sicher wieder stimmungsvollen Kulisse aufzulaufen. Ob die eine oder andere Nachwuchsspielerin von Beginn an zum Einsatz kommt, liegt am Gesundheitszustand unserer zuletzt erkrankten Leistungsträgerinnen Mandy Islacker, Desirée Schumann und Laura Störzel. Auch wenn unser Nachwuchs das volle Vertrauen genießt, hoffen wir natürlich, auf den bestmöglichen Kader zurückgreifen zu können.“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Auch wenn die Saison gerade erst begonnen hat, ist es eine tolle Sache, dass der Klassiker zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem 1. FFC Frankfurt zugleich ein Spitzenspiel ist. Dies ist eine Konstellation, die in der langen Geschichte dieser Begegnung über ein Jahrzehnt Tradition war. Bei beiden Klubs ist der Blick allerdings nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft gerichtet, schließlich befinden sich sowohl die Turbinen als auch wir in einer Phase der Neuorientierung. Während dieser Prozess bei unserem Gegner vor allem durch den Generationenwechsel auf der Trainerbank sichtbar wird, steht bei uns der veränderte Kader mit einer guten Mischung aus erfahrenen Leistungsträgerinnen und ,Jungen Wilden’ für die künftige perspektivische Ausrichtung. Trotz der neuen Gesichter in beiden Lagern wird der Klassiker sicherlich auch diesmal wieder hartumkämpft sein, schließlich geht es um die Vormachtstellung unter den klassischen Frauenfußballvereinen. Umso schöner, dass der neue Liga-TV-Partner Sport1 dieses frühe Saisonhighlight live überträgt!“

(Bild: Jan Hübner / www.huebner-foto.de)

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