Hohe Pokal-Hürde im Breisgau

Mit einem Auswärtssieg beim SC Freiburg will der 1. FFC Frankfurt am Mittwoch ins DFB-Pokal-Halbfinale einziehen

Zum zweiten Mal in der laufenden Saison reist der 1. FFC Frankfurt zu einem Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg: Nach dem 0:0 in der Allianz Frauen-Bundesliga am 1. Oktober 2016 steht am kommenden Mittwoch, dem 15. März 2017, 15.00 Uhr, das DFB-Pokal-Viertelfinale auf dem Programm.

Der SC Freiburg erreichte in den letzten vier Jahren immer das DFB-Pokal-Halbfinale - drei Mal war dann gegen den späteren Sieger VfL Wolfsburg Endstation. Der 1. FFC Frankfurt, mit neun Titeln Rekord-Pokalsieger, stand zuletzt in der Saison 2014/15 unter den Top 4. Im laufenden Wettbewerb war das Team von Cheftrainer Matt Ross schon einmal in Südbaden zu Gast: In der 2. Runde gab’s ein 2:0 bei Regionalligist Hegauer FV. Im Achtelfinale setzte sich der FFC dann mit 3:2 gegen die SGS Essen durch. Die Freiburgerinnen qualifizierten sich mit Erfolgen bei der SG 99 Andernach (4:0) und gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) für das Viertelfinale.

Bis auf Sophie Schmidt, die sich beim Algarve Cup eine Gesichtsverletzung zugezogen hat und mindestens vier Wochen ausfällt, sind die Nationalspielerinnen des 1. FFC Frankfurt gesund von ihren Länderspielen zurückgekehrt und können in Freiburg eingesetzt werden.

Insgesamt weist die Statistik vier Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem SC Freiburg in der Historie des DFB-Pokals aus - alle konnte der FFC für sich entscheiden. Das bislang einzige Kräftemessen im Breisgau fand am 28. März 2005 statt: Im Halbfinale setzten sich die Frankfurterinnen dank eines Treffers von Kerstin Garefrekes mit 1:0 durch.

Das Top-Spiel im DFB-Pokal-Viertelfinale 2016/17 steigt in der bayerischen Landeshauptstadt, wo der Deutsche Meister FC Bayern München auf Pokal-Titelverteidiger VfL Wolfsburg trifft (Mittwoch, 19.00 Uhr). Zudem mischen noch zwei Zweitligisten mit: Der SV Werder Bremen trifft auf Vorjahres-Finalist SC Sand (Mittwoch, 18.00 Uhr), der BV Cloppenburg will gegen Bayer 04 Leverkusen (Mittwoch, 19.00 Uhr) für eine Überraschung sorgen.

Das Halbfinale ist am 16. April 2017 angesetzt, das Finale in Köln steigt am 27. Mai 2017.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Nach unserem guten Start in die Bundesliga-Rückrunde mit dem Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach sowie dem 1:1 im Klassiker gegen Turbine Potsdam fahren wir mit einer großen Portion Optimismus und Selbstvertrauen im Gepäck nach Freiburg, um den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale zu realisieren. Der von uns selbst gesetzte Maßstab für diese schwere Aufgabe ist die leidenschaftliche Teamleistung, die wir gegen Potsdam abgerufen haben - die tolle Moral sowie die Willensstärke aus dieser Partie gilt es auch diesmal auf den Platz zu bringen. Für uns spricht nicht zuletzt auch die Tatsache, dass wir mit dem letzten Auftritt in Freiburg gute Erinnerungen verbinden: Beim 0:0 in der Liga-Hinrunde haben wir einem spielstarken Gegner mit Disziplin und hervorragender Defensivorganisation einen engen Kampf geliefert. Wir werden alles daransetzen, erneut eine solche Energieleistung abzurufen und diesmal auch ins Schwarze zu treffen. Fest steht, dass es keinen besseren Zeitpunkt gibt, einen Gegner, der uns in den letzten Jahren nicht selten vor Probleme gestellt hat, endlich einmal wieder zu besiegen!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Das DFB-Pokalfinale in Köln ist nach wie vor das Highlight im deutschen Vereinsfrauenfußball - und jeder Verein träumt davon, im Mai dabei zu sein und vor großer Kulisse und TV-Präsenz um den Cup zu spielen. Auch wir haben einmal mehr dieses Ziel im Blick - nicht allein wegen unserer erfolgreichen Historie in diesem Wettbewerb. Um weiter von einer möglichen 14. Endspiel-Teilnahme träumen zu können, müssen wir aber erst einmal die hohe Viertelfinal-Hürde beim SC Freiburg nehmen. Das Bundesliga-Spiel im Möslestadion in der Hinrunde zählte zu unseren bisher besten Saisonleistungen, so dass wir bei allem Respekt vor Freiburg mit klaren Ambitionen und gesundem Selbstvertrauen in den Breisgau reisen!“

(Bild: Carlotta Erler)

10.03.2017
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