„Endlich mal wieder Tore gegen Freiburg“

Der letzte FFC-Sieg gegen den SC liegt fast zwei Jahre zurück - im Flutlicht-Heimspiel soll am Montag ein Dreier her

Zum dritten Mal in der laufenden Saison trifft der 1. FFC Frankfurt am kommenden Montag, dem 27. März 2017, 20.00 Uhr, auf den SC Freiburg: Nach einem torlosen Unentschieden in der Hinrunde der Allianz Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal-Viertelfinale im Möslestadion, das der Sport-Club vor acht Tagen mit 2:0 für sich entscheiden konnte, stehen sich die beiden Teams diesmal im Stadion am Brentanobad gegenüber. Nach den Partien gegen den MSV Duisburg und den 1. FFC Turbine Potsdam ist es bereits das dritte FFC-Heimspiel in der Saison 2016/17, das live auf Sport1 und DFB-TV übertragen wird. Auswärts war der zweimalige Triple-Gewinner ebenfalls drei Mal im TV-Spiel der Woche präsent.

Die Gäste aus dem Breisgau sind durch den Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt zum fünften Mal in Folge ins DFB-Pokal-Halbfinale eingezogen und treffen dort zum vierten Mal auf den VfL Wolfsburg. In der Allianz Frauen-Bundesliga wartet das Team von Trainer Jens Scheuer noch auf den ersten Rückrunden-Sieg. Einem 2:3 gegen den FC Bayern München folgten zuletzt zwei Unentschieden beim MSV Duisburg (3:3) und gegen die TSG 1899 Hoffenheim (0:0).

Der 1. FFC Frankfurt ist dank der Ausbeute von sieben Punkten aus den ersten drei Liga-Spielen des Jahres am SC Freiburg vorbeigezogen und liegt als Vierter nun einen Platz und einen Zähler vor seinem Gegner.

Obwohl der letzte Sieg des 1. FFC Frankfurt gegen den SC Freiburg bereits fast zwei Jahre zurückliegt (4:2 am 15. April 2015 in Freiburg), spricht die ewige Bundesliga-Bilanz eine klare Sprache zu Gunsten des viermaligen Champions-League-Siegers: In bislang 31 Begegnungen stehen 21 FFC-Siege, sechs Erfolge der Freiburgerinnen und vier Unentschieden zu Buche.

Im Gegensatz zu den letzten beiden FFC-Spielen in Freiburg und Essen kann FFC-Cheftrainer Matt Ross wieder auf die Abiturientinnen Tanja Pawollek und Isabella Möller zurückgreifen. Zudem kehrt Ana-Maria Crnogorcevic nach auskurierter Adduktorenzerrung wieder in den Kader zurück. Peggy Nietgen (Oberschenkelverletzung) fällt weiterhin aus.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Nachdem wir mit dem überzeugenden Auswärtssieg gegen Essen eine starke Antwort auf das Pokal-Aus in Freiburg gegeben haben und in der Tabelle auf Platz vier geklettert sind, wollen wir diese Position im Heimspiel gegen den SC Freiburg festigen. Zudem geht es darum, nach vier Partien, in denen uns dies nicht gelungen ist, endlich auch mal wieder Tore gegen Freiburg zu schießen. Wir kennen die individuellen Qualitäten der Freiburger Spielerinnen nur zu gut - aber im DFB-Pokal-Viertelfinale waren es eher die Agilität und der Siegeswille, die uns der SC voraus hatte. Genau hier liegt unser erster Ansatz in unserer Herangehensweise für das schnelle Wiedersehen in der Bundesliga: Um das bessere Ende diesmal für uns zu haben, müssen wir die nötige Aggressivität an den Tag legen und mit jenem Selbstvertrauen agieren, das uns in den Liga-Spielen der Rückrunde ausgezeichnet hat. Auch das Auswärtsspiel in Essen kann - sieht man von den ersten 20 Minuten ab - als Maßstab für Montag dienen. Wir hatten das Geschehen über weite Strecken mit Passsicherheit und Spielintelligenz dominiert und in Mandy Islacker die überragende Akteurin in unseren Reihen. Obwohl sie in der aktuellen Form und mit ihrer unglaublichen Effektivität zu den besten Stürmerinnen Europas gehört, wäre es zu einfach, uns alleine auf sie zu verlassen. Vielmehr geht es darum, die Voraussetzungen zu schaffen, dass unsere Offensivspielerinnen Tore erzielen können: Ein sicherer Spielaufbau aus der Abwehr heraus, viel Bewegung im Mittelfeld, hohe Ballbesitzanteile und Kreativität im letzten Drittel sind die Bausteine, die wir Stück für Stück zusammensetzen wollen. Dies ist ein Prozess, der uns mittel- und langfristig beschäftigen wird. Kurzfristig geht es am Montag darum, die besondere Flutlichtatmosphäre im Stadion am Brentanobad sowie die Unterstützung unserer tollen Fans aufzusaugen und in zusätzliche Energie umzuwandeln. Wir sind hoch motiviert und werden mit großem Kampfgeist alles daransetzen, unsere weiße Heimweste zu wahren und den ersten Heimsieg 2017 zu verbuchen!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Nachdem wir mit sieben Punkten aus drei Spielen erfolgreich in die Liga-Rückrunde gestartet sind, gilt es nun, den vierten Tabellenplatz gegenüber dem SC Freiburg zu festigen und die positive Team-Entwicklung fortzusetzen. Gleichzeitig wollen wir am Montag zeigen, dass unsere Pokal-Leistung in Freiburg ein Ausrutscher war. Wenn wir unsere Grundtugenden Leidenschaft und Zweikampfstärke in die Waagschale werfen und die sich bietenden Chancen konsequent nutzen, werden die Zuschauer im Stadion sowie an den TV-Geräten eine attraktive Begegnung erleben - am liebsten mit drei Punkten für unser Team!“

(Bild: Carlotta Erler)

23.03.2017
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