Vorfreude auf die neue Saison

Drei Monate nach dem Champions-League-Finale in Berlin, in dem sich der 1. FFC Frankfurt dank des 2:1-Siegtreffers von Mandy Islacker in der Nachspielzeit gegen den französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain durchsetzen und den vierten europäischen Titel in seiner Vereinsgeschichte feiern konnte, geht der Blick wieder nach vorne. Mit dem Start in die zweite Spielzeit der „Allianz Frauen-Bundesliga“ am letzten August-Wochenende beginnt für den 1. FFC Frankfurt eine weitere spannende Saison in drei Wettbewerben.

Vieles deutet darauf hin, dass sich die deutschen Fans wieder auf hochklassigen Frauenfußball in der „stärksten Liga der Welt“ freuen können: Diesmal geht der FC Bayern München, der sich in der Saison 2014/15 zum zweiten Mal nach 1976 die nationale Krone aufsetzen konnte, als „Gejagter“ ins Titelrennen. Zu den aussichtsreichen Jägern zählen der Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt, der DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg und der 1. FFC Turbine Potsdam. Ein starkes Quartett, das sicherlich wieder bis zum Saisonfinale für Spannung und attraktiven Wettbewerb sorgen wird. Nicht zu vergessen die immer stärker werdenden bisherigen Mittelfeld-Teams, die bei der Vergabe der Meisterschale nur zu gerne das berühmte Salz in der Suppe sein wollen.

Längst hat sich der Frauenfußball in Deutschland als erfolgreichste Frauen-Mannschaftssportart etabliert. Dies unterstreichen auch die erfreulichen Präsenzzeiten im TV: So haben in der Saison 2014/15 insgesamt 17 Sender über die Allianz Frauen-Bundesliga berichtet und dabei eine Reichweite von über 30 Millionen erzielt. Allein das hr-fernsehen, das mehrfach Partien des 1. FFC Frankfurt live übertragen hat, kommt auf eine Frauenfußball-Sendezeit von knapp 13 Stunden. Das Highlight aus FFC-Sicht war die Übertragung des Champions-League-Finals im ZDF, das im Schnitt rund zwei Millionen Zuschauer zur besten Sendezeit vor die Bildschirme lockte. Weitere 340.000 verfolgten das Endspiel um Europas Krone, das im ausverkauften Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark stattfand, auf Eurosport.



Auch die Zuschauerzahlen in den Stadien der Allianz Frauen-Bundesliga haben sich auf einem hohen Niveau stabilisiert: Nach dem Rekord 2013/14, der nicht zuletzt von den 12.464 Fans beim Herzschlag-Finale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FFC Frankfurt beeinflusst wurde, bedeuten insgesamt 134.507 Zuschauer den drittbesten Wert in der Geschichte. Mit durchschnittlich 2.000 Fans lag der 1. FFC Frankfurt im Zuschauer-Ranking auf Platz zwei.

Der 1. FFC Frankfurt geht die Saison 2015/16 mit einem in verschiedenen Teilen neu formierten Kader an: Verdiente Leistungsträgerinnen wie Celia Sasic, Bianca Schmidt, Verónica Boquete, Svenja Huth und - bereits während der Saison - Jessica Fishlock haben sich anderen Aufgaben gewidmet. Dafür konnte die Mannschaft des Champions-League-Siegers mit international erfahrenen Top-Spielerinnen sowie jungen und erfolgshungrigen Talenten verstärkt und ausgebaut werden. Vorstand, Management und Sportliche Leitung sehen sich somit gut gerüstet für die Herausforderungen in drei Wettbewerben.

Zu den neuen Gesichtern im Commerzbank-Trikot zählt in Yuki Ogimi eine herausragende Persönlichkeit des internationalen Frauenfußballs. Die 28-jährige japanische Nationalspielerin zählte sowohl bei der WM 2011 in Deutschland, als die Asiatinnen den Gastgeber aus dem Turnier warfen und erstmals den Titel gewannen, als auch beim Gewinn der olympischen Silbermedaille in London 2012 sowie beim FIFA Women’s World Cup in Kanada vor wenigen Wochen zu den Leistungsträgerinnen ihrer Auswahl. Auch in der Frauen-Bundesliga konnte Yuki Ogimi ihre Qualitäten bereits unter Beweis stellen: Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam gewann die 124-malige Nationalspielerin drei Deutsche Meisterschaften sowie die Champions League 2010, mit dem VfL Wolfsburg wurde sie DFB-Pokalsiegerin 2015.

Neben Yuki Ogimi konnte der 1. FFC Frankfurt weitere international erfahrene Akteurinnen verpflichten: Die kanadische Nationalspielerin Sophie Schmidt, die beim WM-Eröffnungsspiel der Gastgeberinnen gegen China zur „Spielerin des Spiels“ gewählt wurde, soll im defensiven Mittelfeld die Rolle von Jessica Fishlock übernehmen. Ebenfalls auf eine erfolgreiche WM kann die australische Vize-Kapitänin Emily van Egmond zurückblicken, schließlich schalteten die „Matildas“ im Achtelfinale die favorisierten Brasilianerinnen um Superstar Marta aus. Für die 22-jährige Mittelfeldspielerin war es bereits die zweite WM: Als 17-Jährige stand Emily van Egmond schon 2011 in Deutschland auf dem Platz.

Während die Allianz Frauen-Bundesliga für Sophie Schmidt und Emily van Egmond Neuland ist, kennt sich Jenista Clark, vierter internationaler FFC-Neuzugang, bestens aus in der stärksten Liga der Welt: Die 26-jährige Abwehrspielerin stand in den letzten drei Spielzeiten beim SC Freiburg unter Vertrag. Wie schon im Vorjahr wechselten zwei Spielerinnen von?Bayer 04 Leverkusen vom Rhein an den Main: Stürmerin Isabelle Linden, Europameisterin 2013, und Theresa Panfil, U20-Weltmeisterin 2014, verstärken den FFC-Kader. Für Theresa Panfil, die bereits bis 2013 ihre Schuhe für den FFC schnürte, ist es zugleich eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.

Vom englischen Pokalsieger Chelsea Ladies FC wechselte die bundesligaerfahrene Jackie Groenen an den Main, aus Potsdam kommt die aktuelle U17-Nationalspielerin Isabella Möller. Komplettiert wird der Kader des europäischen Rekord-Titelträgers von drei Akteurinnen aus dem eigenen Nachwuchs, die sich mit starken Leistungen in der FFC-Zweitliga-Mannschaft für eine „Beförderung“ empfahlen: Cara Bösl, Celine Rumpf und Ebru Uzungüney stehen damit für die hervorragende Nachwuchsarbeit beim zweifachen Triple-Gewinner. Auch die bereits im Vorjahr in den Bundesliga-Kader integrierten Talente Melissa Friedrich, Valentina Limani, Jana Löber und Saskia Matheis sind weiterhin fester Bestandteil des FFC-Kaders und können sich auf hohem Trainingsniveau weiterentwickeln.

Während der großartige Final-Triumph des 1. FFC Frankfurt in der UEFA Women’s Champions League gegen den französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain weiterhin positiv nachwirkt, hat der neue Wettbewerb in der europäischen Königsklasse bereits begonnen: Derzeit laufen die acht Qualifikationsturniere, an denen die jeweiligen Landesmeister der nach dem UEFA-Koeffizienten-Ranking nicht direkt qualifizierten Klubs teilnehmen. Die acht Turniersieger komplettieren das Feld der 32 Hauptrunden-Starter. Die Auslosung für das Sechzehntelfinale findet am kommenden Donnerstag, dem 20. August 2015, 13.30 Uhr, in der UEFA-Zentrale in Nyon statt. Für den 1. FFC Frankfurt werden Manager Siegfried Dietrich und Teammanagerin Stefanie Stavrakidis in der Stadt am Genfer See vertreten sein.

Die Hinspiele des Sechzehntelfinals finden am 7./8. Oktober 2015 statt, die Rückspiele am 14./15. Oktober 2015. Das Achtelfinale ist für den 11./12. November 2015 (Hinspiele) sowie für den 18./19. November 2015 (Rückspiele) terminiert. In den beiden ersten K.o.-Runden haben die gesetzten Teams in den Rückspielen Heimrecht.



Die besten Acht Europas ermitteln dann am 23./24. März 2016 (Hinspiele) und am 30./31. März 2016 (Rückspiele) die vier Halbfinal-Teilnehmer. Die Finalisten werden am 23./24. April 2016 sowie am 30. April/1. Mai 2016 bestimmt. Schauplatz des Endspiels wird am 26. Mai 2016 das Stadio Città del Tricolore in Reggio Emilia sein. Im Gegensatz zur Saison 2014/15 findet das Finale wieder zwei Tage vor dem Champions-League-Endspiel der Männer (28. Mai 2016 im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand) statt. Wie schon in der Vorsaison werden zumindest die FFC-Heimspiele live auf Eurosport übertragen.

Auch im nationalen Cup-Wettbewerb, dem DFB-Pokal, strahlt die Endspiel-Teilnahme als Fernziel am Horizont. Nur zu gerne würde der 1. FFC Frankfurt, der mit neun Titeln auch in diesem Wettbewerb Rekordsieger ist, zum 14. Mal in einem DFB-Pokalfinale stehen. Der Nachfolger des aktuellen Titelträgers VfL Wolfsburg wird am 21. Mai 2016 im Kölner RheinEnergieStadion gekürt. Zuletzt konnte der 1. FFC Frankfurt den begehrten Pokal in der Saison 2013/14 dank eines 3:0-Final-Erfolgs gegen die SGS Essen gewinnen.

In der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde, die am übernächsten Wochenende (22./23. August 2015) ausgetragen wird, hat der 1. FFC Frankfurt ein Freilos. Somit greift das Team von Cheftrainer Colin Bell erst in der 2. Runde, die am 26./27. September 2015 stattfindet, in den Wettbewerb ein. Ein Heimspiel gegen einen Zweitligisten ist dabei nicht möglich, denn erstmals greift eine entsprechende Änderung in den Durchführungsbestimmungen: Bis zum Halbfinale genießen unterklassige Mannschaften immer Heimrecht.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten zählt der 1. FFC Frankfurt dank seiner zahlreichen Erfolge zu den nationalen und internationalen Botschaftern für die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen. Eine wichtige Basis, damit der erfolgreichste deutsche Frauenfußball-Verein seit Gründung der eingleisigen Frauen-Bundesliga diese Rolle auch künftig ausfüllen kann, wird mit der Sanierung des Stadions am Brentanobad geschaffen, die in Kürze abgeschlossen sein wird. 10,7 Millionen Euro wurden in die FFC-Heimstätte investiert, wobei die Stadt Frankfurt am Main 8,7 Millionen Euro trägt und der Rest in Höhe von 2 Millionen aus Landesmitteln finanziert wird. Die gesamten Arbeiten, die im Sommer 2013 begannen, konnten - trotz teils eingeschränkter Zuschauer- und Parkplatzkapazität - während des laufenden Spielbetriebs durchgeführt werden.

Mittlerweile fanden bereits zwei Bundesliga-Heimspiele unter der neuen Flutlichtanlage statt. Darüber hinaus sorgen moderne Tribünen für einen zeitgemäßen Stadionkomfort und auch die Infrastruktur für TV-Übertragungen entspricht nach der Sanierung den modernen Anforderungen. Derzeit läuft noch der Innenausbau des neuen Funktionsgebäudes, in dem auch der 1. FFC Frankfurt neue Räumlichkeiten seiner Geschäftsstelle beziehen wird.

Das erste FFC-Heimspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga findet am Sonntag, dem 30. August 2015, 11.00 Uhr, gegen die SGS Essen statt. Im Rahmen dieser Partie wird Celia Sasic, die ihre aktive Karriere nach der WM 2015 beendet hat, mit der Torjägerinnen-Kanone des kicker ausgezeichnet. kicker-Chefredakteur Rainer Franzke wird die Trophäe an die 27-Jährige, die 21 Tore erzielen konnte, überreichen. Bereits in der Saison 2013/14 entschied Celia Sasic diese Wertung mit 20 Treffern für sich. In der letzten Spielzeit ihrer Karriere gelang der 111-maligen Nationalspielerin sogar ein „Torjägerinnen-Hattrick“: Auch in der UEFA Women’s Champions League und bei der Frauen-WM in Kanada freute sich Celia Sasic, die den 1. FFC Frankfurt beim Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain mit 1:0 in Führung brachte, über den Titel der Torschützenkönigin.

Darüber hinaus wird Celia Sasic im Rahmen des FFC-Heimspiels gegen die SGS Essen als „Fußballerin des Jahres 2015“ ausgezeichnet. In der vom kicker in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) durchgeführten Wahl setzte sich die gebürtige Bonnerin mit 199 Stimmen gegen Nadine Angerer (123) und Anja Mittag (59) durch. Vierte wurde Dzsenifer Marozsán (46), Siebte Simone Laudehr (26). Auch Mandy Islacker, Kerstin Garefrekes und Saskia Bartusiak platzierten sich innerhalb der „Top 20“. Der DFB wird bei der Ehrung durch Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg vertreten sein.

Die seit 2005 bestehende Partnerschaft mit der Commerzbank als Trikotsponsor leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesamtentwicklung des 1. FFC Frankfurt. Weitere wesentliche Bausteine für die sportliche und wirtschaftliche Planungssicherheit sind zudem die Engagements vom Versicherungspartner Allianz, vom Special-Premiumpartner Lotto Hessen sowie von den Premium-Partnern Fraport, der VerkehrsGesellschaft Frankfurt am Main (VGF), die auch der größte Förderer der FFC-Mädchenfußballschule ist, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), der Druckerei E. Sauerland, die sich auch als offizieller Druckprodukte-Partner engagiert, sowie vom Pkw-Partner Matthes-Automobile (BMW).



TV-Medienpartner ist das hr-fernsehen, das neben Liveübertragungen auch regelmäßig in seinen Sportsendungen und in der Hessenschau über den CL-Sieger berichtet. Printmedien-Partner ist Mix am Mittwoch, die Wochenzeitung für Frankfurt und den Taunus.

Wichtige Kooperationspartner sind auch weiterhin das relexa hotel Frankfurt (offizielles Hotel) und Rita’s Reisedienst, der das FFC-Team auch in der Saison 2015/16 wieder sicher und bequem im attraktiv gebrandeten FFC-Mannschaftsbus zu allen Auswärtsspielen bringen wird. Ebenfalls wichtiger Bestandteil im großen FFC-Sponsorenpool sind die Kooperationen mit der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Bierpartner Licher, dem offiziellen Sicherheitspartner Securitas, der offiziellen Allianz-Versicherungsagentur Solz & Zimmermann sowie dem offiziellen Foto-Partner dpa picture alliance.

Als Co-Sponsoren engagieren sich darüber hinaus TGT Haustechnik (Meiningen), Landgard Blumen & Pflanzen, die Spielbank Wiesbaden, das Medizintechnik-Unternehmen Extrazell und die Fahrradhandlung Riebold aus Bad Hersfeld.

FFC-Cheftrainer Colin Bell: „Die Vorbereitungsphase auf die neue Saison geht langsam auf die Zielgerade und wir freuen uns alle darauf, dass es demnächst wieder ernst wird. Vor uns liegt erneut eine sehr intensive Spielzeit in drei Wettbewerben, in der Woche für Woche höchste Konzentration und Konsequenz gefragt sind. Jeder Gegner wird sicher alles daransetzen, den aktuellen Champions-League-Sieger zu schlagen - daher gilt mehr denn je, dass es für uns keine leichten Aufgaben geben wird.

In der Allianz Frauen-Bundesliga erwarte ich wieder ein enges Rennen um die Spitzenplätze, schließlich will der FC Bayern München seinen Titel verteidigen und auch der VfL Wolfsburg sowie der 1. FFC Turbine Potsdam werden im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden wollen. Auf Grund der professionellen Rahmenbedingungen, die die Lizenzvereine den reinen Frauenfußball-Klubs voraus haben, sind Bayern und Wolfsburg für mich durchaus favorisiert, doch wir wollen mit unseren Möglichkeiten eines bestens aufgestellten reinen Frauenfußball-Clubs dagegenhalten und im Kampf um die begehrte Schale vorne dabei sein.

Gleichzeitig ist es unser Ziel, auch in den Pokal-Wettbewerben wieder so weit wie möglich zu kommen, schließlich sind die grandiosen Endspiele, die wir in den letzten beiden Jahren in Köln und Berlin erleben durften, echte Highlights gewesen. Ganz besonders freuen wir uns darauf, durch den Titelgewinn wieder in der Champions League dabei zu sein. Spiele auf europäischer Ebene sind immer eine tolle Erfahrung und daher für alle etwas ganz Besonderes!

Im Gegensatz zur letzten Saison, als Verónica Boquete und Jessica Fishlock erst sehr spät zum Team gestoßen sind und auch Kerstin Garefrekes nach ihrem USA-Aufenthalt in der Vorbereitung fehlte, haben wir unsere Kaderplanungen nun etwas früher abschließen können. Besonders froh bin ich, dass wir in Yuki Ogimi noch kurzfristig eine Weltklasse-Spielerin dazubekommen haben. Yuki wird ein wichtiger Baustein in unserem Offensivspiel sein, das in den ersten Wochen der Saison den Ausfall von Dzsenifer Marozsán kompensieren muss. Natürlich sehe ich auch unsere weiteren Neuzugänge, die mit ihren Qualitäten bestens zu unserer Philosophie passen, in wichtigen Rollen. Jung und erfolgshungrig, gleichzeitig aber bereits mit großer Erfahrung auf nationalem und teilweise auch internationalem Parkett ausgestattet - das sind die Attribute, die bei unserer Kaderplanung eine wichtige Rolle gespielt haben.

Jetzt gilt es, in den nächsten beiden Wochen noch am berühmten Feinschliff zu arbeiten, damit wir am 30. August bestens vorbereitet in unser erstes Liga-Heimspiel gegen die SGS Essen gehen können!“

Manager und Investor Siegfried Dietrich: „Nach dem großartigen Champions-League-Triumph mit dem spannenden Final-Sieg gegen Paris Saint-Germain sind wir nun alle heiß darauf, dass die neue Saison endlich beginnt! Nicht erst mit dem Abpfiff unseres sechsten europäischen Endspiels haben wir mit den personellen Planungen für die vor uns liegende Spielzeit in drei Wettbewerben begonnen, schließlich galt es, den Abschied einiger Leistungsträgerinnen zu kompensieren. Nachdem wir den sowohl in der Spitze als auch in der Breite hervorragend aufgestellten FFC-Kader der Saison 2015/16 mit der Verpflichtung von Yuki Ogimi nun noch sehr hochkarätig komplettiert haben, bin ich erst recht zuversichtlich, dass wir uns in unserer Rolle als reiner Frauenfußball-Verein im Kopf-an-Kopf-Rennen mit den wirtschaftlich besser ausgestatteten nationalen und internationalen Lizenzvereinen einmal mehr im ständig größer werdenden Wettbewerb auf hohem Niveau behaupten können.

Mit Blick auf die Zukunft war es uns auch in diesem Jahr wieder wichtig, einige weitere Top-Talente in das Kadertraining der ersten Mannschaft zu integrieren und ihre sportliche Entwicklung damit zu fördern.

Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir sehr gute Voraussetzungen geschaffen, um unseren ambitionierten, klar definierten Saisonzielen nachgehen zu können. Wir wollen die erneute Qualifikation für den internationalen Wettbewerb über die Allianz Frauen-Bundesliga realisieren und in unserem ,step-by-step-Modus’ die Teilnahme an den Endspielen in Champions League und DFB-Pokal anpeilen.

Neben der Partnerschaft mit der Commerzbank und der Allianz freuen wir uns beim 1. FFC Frankfurt natürlich auch über das Engagement aller weiteren Sponsoren und Partner, die es auch in der Saison 2015/16 ermöglichen, unsere sportlichen Ziele zu verfolgen und ein wichtiger Bestandteil unserer gesamten Team-Philosophie sind!“

Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank AG: „Wir freuen uns auf die neue Spielzeit. Durch den Gewinn der Champions League startet die Mannschaft mit Rückenwind in die Saison und spielt bei allen drei Wettbewerben hoffentlich um den Titel mit. Die Commerzbank wünscht dem Team und den Fans eine interessante und vor allem erfolgreiche Saison. Besonders erfreulich ist zudem, dass im diesjährigen Kader der ersten Mannschaft sieben Nachwuchstalente des Vereins stehen.“

(Bilder: www.harderfoto.de / Frank Heß / Jan Hübner)