„Zur Heimstärke zurückfinden“

Der 1. FFC Frankfurt will dem FC Bayern München im Bundesliga-Heimspiel einen leidenschaftlichen Kampf liefern

Im vorletzten Saison-Heimspiel der Allianz Frauen-Bundesliga trifft der 1. FFC Frankfurt auf den aktuellen Deutschen Meister: Der viermalige Champions-League-Sieger empfängt am kommenden Sonntag, dem 7. Mai 2017, 11.00 Uhr, den FC Bayern München im Stadion am Brentanobad. Im Hinspiel in München setzten sich die Bayern-Frauen mit 1:0 durch.

Die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt haben zuletzt vier Liga-Spiele ohne Gegentor gewonnen und liegen in der Tabelle einen Zähler hinter dem 1. FFC Turbine Potsdam auf dem dritten Platz. Der 1. FFC Frankfurt ist nach dem 2:2 bei Bayer 04 Leverkusen weiter Fünfter.

In der höchsten deutschen Spielklasse sind der 1. FFC Frankfurt und der FC Bayern München bislang 33 Mal aufeinandergetroffen: 21 Mal behielt der FFC die Oberhand, zuletzt beim 1:0 in München am 17. April 2016. Neun Mal gewannen die Bayerinnen und drei Partien endeten unentschieden.

FFC-Torfrau Desirée Schumann steht - wie bereits am letzten Sonntag in Leverkusen - auf Grund anhaltender Probleme im rechten Sprunggelenk nicht zur Verfügung. Die Tageskassen im Stadion am Brentanobad öffnen bereits um 9.30 Uhr, eine halbe Stunde früher als üblich. Unter den Zuschauern werden auf Einladung des 1. FFC Frankfurt auch 120 Frankfurter Kinder und Jugendliche sein. Initiiert wurde diese Aktion von der Initiative „Main Kind“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kinderarmut in der Mainmetropole zu bekämpfen.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Das Kräftemessen mit dem aktuellen Meister FC Bayern München ist ein weiteres Highlight in unserer ,Heimspiel-Serie’ gegen die aktuellen Top-Teams in der Allianz Frauen-Bundesliga! Die letzten beiden Begegnungen mit den Bayerinnen waren extrem eng und hart umkämpft, wie man an den knappen Resultaten ablesen kann: Nach dem 1:0-Erfolg in München in der letzten Saison und der 0:1-Hinspiel-Niederlage wären nun wir wieder an der Reihe - wohlwissend, dass es im Fußball solche Gesetzmäßigkeiten nicht gibt. Nachdem uns der VfL Wolfsburg im letzten Heimspiel nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte gezeigt hat, was uns aktuell zu einem absoluten Spitzenteam fehlt, können wir die Erkenntnisse aus diesem Spiel gegen ein weiteres Top-Team nutzen, um uns diesmal besser zu präsentieren. Die Ausgangsposition ist ähnlich wie vor der Partie gegen die Wölfinnen: Der Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, liegt eindeutig bei unseren Gästen. Jeder Punktverlust könnte im Kampf um die Champions-League-Qualifikation schon entscheidend sein - und sollten die Bayerinnen noch an die erfolgreiche Titelverteidigung denken, sind vier Siege aus den letzten vier Spielen ohnehin Pflicht. Die Stärken des FC Bayern München sind längst kein Geheimnis mehr: Das Tempo und die Torgefahr von Vivianne Miedema, die spielerische Kreativität von Sara Däbritz, die große Erfahrung von Leaderin Melanie Behringer und eine hohe Stabilität in der Abwehr sind hier in erster Linie zu nennen. Für uns geht es am Sonntag darum, unser Potenzial über 90 Minuten abzurufen - genau das ist uns bislang nicht oft genug gelungen. Kurioserweise haben wir in der Hinrunde oft die ersten Halbzeiten ,verschlafen’, während wir zuletzt gegen Wolfsburg und Freiburg eher nach dem Seitenwechsel nachgelassen haben. Im Training arbeiten wir zielgerichtet daran, wie wir die Konzentration dauerhaft hochhalten können - nur kann man ein Spiel nicht simulieren. Zu lernen, das Tempo zu variieren, effizienter zu pressen und sich die Kräfte besser einzuteilen, ist ein zentraler Teil unseres Lernprozesses.“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Mit einem weiteren Top-Heimspiel gegen den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München kommen unsere Fans auf der Zielgeraden der Saison 2016/17 in der Allianz Frauen-Bundesliga noch einmal voll auf ihre Kosten! Dass unsere im Sommer neu formierte Mannschaft auch gegen vermeintliche Top-Teams bestehen kann, hat sie in dieser Spielzeit mehrfach bewiesen - so auch beim unglücklichen 0:1 im Hinspiel, als wir den Bayerinnen auf Augenhöhe begegnet sind. Für uns gilt es am Sonntag, nach der Niederlage gegen den VfL Wolfsburg zu unserer Heimstärke zurückzufinden, dem FC Bayern München einen leidenschaftlichen Kampf zu liefern und vor unseren tollen Fans möglichst Zählbares im Stadion am Brentanobad zu behalten!“

(Bild: Carlotta Erler)

04.05.2017
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