Keine Geschenke verteilen

Im Klassiker beim 1. FFC Turbine Potsdam will der 1. FFC Frankfurt stabil stehen und Zählbares verbuchen

Nach dem offiziellen Saisoneröffnungsspiel der Allianz Frauen-Bundesliga in Wolfsburg steht nun auch die zweite Auswärtspartie des 1. FFC Frankfurt in der noch jungen Spielzeit im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses: Der Klassiker zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem 1. FFC Frankfurt am kommenden Samstag, dem 29. September 2018, 14.00 Uhr, wird live auf Sport1, Telekom Sport und DFB-TV zu sehen sein.

Die beiden klassischen Frauenfußball-Clubs haben eine Gemeinsamkeit, auf die sie gerne verzichtet hätten: Beide haben in dieser Saison bereits gegen die TSG 1899 Hoffenheim verloren. Der 1. FFC Turbine Potsdam unterlag mit 0:1 im Kraichgau, die Frankfurterinnen mussten sich der TSG am letzten Sonntag mit 1:4 geschlagen geben.

Wettbewerbsübergreifend stehen sich die Traditionsvereine bereits zum 56. Mal gegenüber - die Bilanz ist ausgeglichen: Sowohl das Team aus der brandenburgischen Landeshauptstadt als auch der viermalige Champions-League-Sieger vom Main behielten 23 Mal die Oberhand, neun Mal endete der Vergleich unentschieden. Das letzte Remis gab’s in der Vorsaison in Potsdam: Am 30. Oktober 2017 glich Ana-Maria Crnogorcevic für den 1. FFC Frankfurt aus, nachdem zuvor Svenja Huth gegen ihren Ex-Verein getroffen hatte.

Ob FFC-Cheftrainer Niko Arnautis wieder auf Laura Freigang und Shekiera Martinez, die im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim gefehlt hatten, zurückgreifen kann, steht noch nicht fest.

Einen Tag nach dem Klassiker steht dann das Spitzenspiel der Allianz Frauen-Bundesliga auf dem Programm: Das Aufeinandertreffen zwischen dem zweitplatzierten VfL Wolfsburg und dem punktgleichen Tabellenführer FC Bayern München wird am Sonntag, dem 30. September 2018, 14.00 Uhr, live auf Telekom Sport übertragen.

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Nach den ersten zwei Saisonspielen, in denen wir uns mit zu vielen individuellen Fehlern teils selbst im Weg standen, wollen wir im Auswärtsspiel bei Turbine Potsdam den Wendepunkt schaffen und endlich Zählbares verbuchen! Ordentlich mitzuspielen, wie am letzten Sonntag gegen Hoffenheim, reicht nicht aus, wenn wir unseren Gegnern regelmäßig Geschenke verteilen und sie zu Toren einladen. Dies in den Griff zu bekommen, ist in erster Linie Konzentrationssache und ich bin zuversichtlich, dass wir am Samstag stabil stehen und den Turbinen nicht ins offene Messer laufen werden. Dies wird mit Blick auf die hohe Qualität des gegnerischen Kaders auch nötig sein: Ich gehe fest davon aus, dass Potsdam trotz des Verlusts wichtiger Leistungsträgerinnen wie Tabea Kemme und Lia Wälti sowie der schweren Verletzung von Nina Ehegötz wieder eine gute Rolle in der Allianz Frauen-Bundesliga spielen wird! Gerade Svenja Huth, die in der letzten Saison in drei Pflichtspielen drei Treffer gegen uns erzielt hat, sollten wir in den Griff bekommen. Gute Erinnerungen haben wir an die letztjährige Auswärtspartie in Potsdam, in der wir einen Punktgewinn realisieren konnten - und das gibt uns Mut für die Neuauflage am Samstag. Es geht einmal mehr darum, hundert Prozent Kampf und Leidenschaft an den Tag zu legen. Nur dann können wir erneut etwas mitnehmen - und das ist unser klares Ziel!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich:
„Das Auswärtsspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam zählt zu den Saison-Highlights in der Allianz Frauen-Bundesliga, schließlich sorgt das Publikum im Karl-Liebknecht-Stadion immer für eine stimmungsvolle Klassiker-Atmosphäre. Auch wenn es für beide Teams nicht mehr um die vorderen Plätze in der Liga geht, sind die Ambitionen auf beiden Seiten groß - das wird auch bei der 56. Auflage nicht anders sein. Für uns geht es am Samstag darum, die Herausforderung gegen unseren ,alten Rivalen’ mit großer Leidenschaft und ebenso großer Konzentration anzugehen. Die bisherigen Ergebnisse sollten wir dabei nicht als Ballast mit uns tragen, sondern vielmehr die Chance erkennen, die sich uns in Potsdam bietet: Es gilt, die Lehren aus den bisherigen 180 Saison-Minuten zu ziehen, in der Entwicklung unseres jungen Teams einen Schritt voranzukommen und mit einem guten Spiel sowie einem positiven Resultat wieder in die Spur zu finden!“

(Bild: Carlotta Erler)

26.09.2018
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