Mental gestärkt gegen Essen

Im Heimspiel gegen die SGS Essen will der 1. FFC Frankfurt an den Erfolg der Vorwoche anknüpfen

Eine Woche nach dem 1:0-Erfolg gegen den SC Sand steht für den 1. FFC Frankfurt bereits das nächste Heimspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga auf dem Programm: Am kommenden Sonntag, dem 21. Oktober 2018, 11.00 Uhr, trifft das Team von Cheftrainer Niko Arnautis auf die SGS Essen. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet konnten sich am letzten Wochenende dank eines 3:2-Heimsiegs gegen den 1. FFC Turbine Potsdam auf den dritten Tabellenplatz verbessern, der FFC ist nach seinem ersten Dreier in der noch jungen Saison weiterhin Elfter.

Es ist bereits der dritte Liga-Vergleich zwischen den Pokalfinalisten von 2014 in diesem Jahr: Im Februar setzte sich die SGS Essen dank eines späten Treffers von Linda Dallmann mit 1:0 im Stadion am Brentanobad durch. Es war die Nachholpartie für das im Dezember 2017 wegen Schneefalls ausgefallene Hinspiel. Gut drei Monate später war die deutsche Nationalspielerin sogar drei Mal erfolgreich: Beim 3:1 für die SGS im wegen eines Gewitters unterbrochenen Rückspiels erzielte sie alle Treffer für ihr Team.

In der gesamten Bundesliga-Bilanz stehen nur zwei weitere Siege der SGS Essen zu Buche. 21 Mal setzte sich der 1. FFC Frankfurt durch, nur drei Mal gab’s keinen Sieger.

Ob FFC-Cheftrainer Niko Arnautis wieder auf Shekiera Martinez (Muskelfaserris im rechten Oberschenkel) zurückgreifen kann, entscheidet sich kurzfristig.

Am 5. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga wird es wieder zwei Live-Übertragungen geben: Telekom Sport ist am Sonntag um 13.00 Uhr vor Ort, wenn der Deutsche Meister VfL Wolfsburg auf den SC Freiburg trifft. Direkt im Anschluss, um 15.00 Uhr, wird dann das Kräftemessen zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem FC Bayern München auf Sport1, Telekom Sport und DFB-TV zu sehen sein.

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Nach unserem verdienten Arbeitssieg über den SC Sand wollen wir am Sonntag in unserem nächsten Heimspiel im Stadion am Brentanobad gegen die SGS Essen am liebsten nachlegen. Mental sind wir gewappnet! Bisher haben wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert, aber erst am vergangenen Sonntag endlich belohnt. Der aktuelle Tabellenstand ist im Moment zweitrangig. Für mich stehen das Auftreten, die Leistung und Entwicklung im Vordergrund – auch wenn wir uns noch steigern können! Anders als in den ersten beiden Saisonspielen gegen Wolfsburg und Hoffenheim haben wir gegen Sand keine Geschenke an den Gegner verteilt und waren bissig in den Zweikämpfen. Dieses Auftreten müssen wir fortführen, sonst wird es gegen die SGS Essen schwer. Denn unser Gegner am Sonntag hat ein sehr junges und starkes Team, das nicht zu Unrecht momentan auf Platz drei der Tabelle steht. Viele der SGS-Spielerinnen sind im Verein ausgebildet worden und spielen seit vielen Jahren zusammen. Essen leistet eine sehr gute Nachwuchsarbeit und hat Top-Spielerinnen wie Linda Dallmann zu Nationalspielerinnen entwickelt. Da sind wir selbst auf einem guten Weg. Unser klares Ziel ist es am Sonntag, mit Stabilität in der Defensive, Leidenschaft und Kaltschnäuzigkeit in der Offensive, an die Leistung der vergangenen Woche anzuknüpfen!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Uns allen ist ein Stein vom Herzen gefallen, dass sich unsere Mannschaft am vergangenen Sonntag mit einer erneut sehr couragierten Leistung endlich mit den ersten drei Saisonpunkten belohnt hat! Von Partie zu Partie haben sich unsere FFC-Spielerinnen gesteigert. Es spricht für den Charakter des Teams, nach den ersten drei sieglosen Saisonspielen weiter an sich gearbeitet zu haben. Ohne Zweifel: Die Moral unserer Mannschaft ist intakt. Der Gegner, die SGS Essen, kann von seiner Philosophie, Schritt für Schritt junge Talente zu entwickeln, ein wenig als Vorbild dienen. Wir selbst befinden uns mitten in diesem Prozess, aus starken Nachwuchspersönlichkeiten Leistungsträgerinnen zu entwickeln. Gegen den Klub aus dem Ruhrpott wollen wir nun vor dem Tor noch konsequenter unsere Chancen nutzen, um uns am Ende wieder mit etwas Zählbarem zu belohnen!“

(Bild: Moritz Kegler)

18.10.2018
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