Wiederholungs-Dreier im Breisgau?

Der 1. FFC Frankfurt will am Sonntag gegen den SC Freiburg seinen ersten Saisonsieg in der Fremde realisieren

Vor der anstehenden Länderspielpause gastiert der 1. FFC Frankfurt am achten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga am kommenden Sonntag, dem 4. November 2018, 14 Uhr, auswärts beim SC Freiburg im Möslestadion. Nach dem 2:1-Heimsieg des FFC am vergangenen Sonntag zum Abschluss der ersten englischen Woche in dieser Saison kletterte das Team mit nun sieben Punkten einen Rang nach oben auf den neunten Tabellenplatz. Die Breisgauerinnen stehen nach einer 0:2-Auswärtsniederlage bei Turbine Potsdam auf Platz sieben und haben drei Punkte mehr auf dem Konto.

Der SC schloss die vergangene Spielzeit in der höchsten deutschen Spielklasse, der er seit 2011 ununterbrochen angehört, mit der besten Saisonleistung seiner Historie mit 48 Punkten auf dem dritten Platz ab. Zwischenzeitlich führte das Team von Trainer Jens Scheuer die Tabelle sogar an. Zwei ihrer drei bisherigen Saisonsiege errangen die Breisgauerinnen im heimischen Möslestadion, zuletzt beim 3:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am sechsten Spieltag.

In der vergangenen Saison konnte der FFC mit einer starken Auswärtsleistung mit 3:0 im Breisgau gewinnen. Beide Teams standen sich in der Allianz Frauen-Bundesliga bislang 34 Mal gegenüber, bei denen der FFC 22 Mal und der SC sieben Mal als Sieger aus den Duellen hervorgingen und sich beide fünf Mal die Punkte teilten. Zuletzt gab es am 13. Mai 2018 eine 1:2-Heimniederlage für den FFC, bei der Lily Agg den Treffer für den FFC erzielte.

Seit dieser Woche ist Selina Ostermeier nach ihrem Bänderriss wieder ins Training eingestiegen, Saskia Matheis wird Trainer Niko Arnautis voraussichtlich weiterhin krankheitsbedingt fehlen.

Auch am 8. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga wird es wieder zwei TV-Spiele geben: Telekom Sport zeigt am Sonntag, dem 4. November, um 11.00 Uhr das Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Turbine Potsdam und ist gemeinsam mit DFB-TV auch um 15.00 Uhr live vor Ort, um die Partie zwischen dem FC Bayern München und dem SC Sand zu übertragen.

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Ich glaube, dass unsere Mannschaft in der englischen Woche, wie auch schon zuvor, die Spiele gegen drei sehr unterschiedliche Teams hervorragend gemeistert hat. Gegen die SGS Essen und den FC Bayern München waren wir Außenseiter, gegen den SV Werder Bremen am vergangenen Sonntag das erste Mal in dieser Saison der Favorit. Ich freue mich umso mehr, dass die Mädels sieben Punkte aus den letzten vier Spielen geholt und sich damit nach dem Aufwand in den kräftezehrenden Spielen zu Saisonbeginn belohnt haben. Gegen Bremen hat unser Team mentale Stärke bewiesen, nach dem 1:1-Ausgleich weiter gearbeitet und den Siegtreffer erzielt – auch wenn wir in dieser Begegnung nicht unsere beste spielerische Leistung gezeigt haben. Die vergangene Saison lief für den kommenden Gegner, den SC Freiburg, richtig gut, diesen Sommer hatte der SC – wie wir auch – einen Umbruch zu verkraften, aber er hat nach wie vor viele Talente sowie auch etablierte Spielerinnen im Kader und sich dazu mit einigen namhaften Neuzugängen verstärkt. In der vergangenen Saison haben wir beim 3:0-Sieg in Freiburg gezeigt, wozu unsere Mannschaft im Stande ist, wenn alles optimal läuft. Wir wollen auch am Sonntag im Idealfall nachlegen und uns bestmöglich präsentieren, um – wenn wieder alles passt – etwas Zählbares aus Freiburg mitnehmen. Wir sind – wahrscheinlich wie auch unser Gegner – froh, nach der englischen Woche eine kleine Verschnaufpause gehabt zu haben, damit alle ihre Akkus wieder aufladen konnten, um uns optimal auf das Spiel in Freiburg zu fokussieren!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Auch wenn ich eigentlich lieber nur nach vorne schaue, sollte unsere Mannschaft mit Erinnerung an den letztjährigen Sieg in Freiburg und mit Blick auf die Leistungen in den letzten Spielen mit Selbstbewusstsein und dem nötigen Glauben an die eigenen Stärken in den Breisgau fahren. Bei allem Respekt für den letztjährigen Tabellendritten: Ich bin davon überzeugt, wenn wir gegen die starken Freiburgerinnen wie in Potsdam oder München auftreten, haben wir durchaus gute Chancen, unserem Punktekonto weitere Zähler hinzuzufügen!“

(Foto: Carlotta Erler)

 

01.11.2018
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