FFC will neuen Positivlauf starten

Der 1. FFC Frankfurt will nach zwei spielfreien Wochenenden beim SV Werder Bremen punkten

Der 1. FFC Frankfurt reist am 18. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga nach der
zweiwöchigen DFB-Pokal- und Länderspielpause in den hohen Norden. Dort empfängt der SV Werder Bremen die Hessinnen am kommenden Sonntag, dem 14. April, vormittags um 11.00 Uhr auf Platz 11. Am vorangegangenen 17. Spieltag hatte sich der FFC Ende März im heimischen Stadion am Brentanobad dem FC Bayern München 0:3 geschlagen geben müssen. Die Frankfurterinnen reisen somit am Wochenende mit 24 Zählern als Tabellensiebter in die Hansestadt zum SV Werder, der elf Punkte auf dem Konto hat.

Das Team von Trainerin Carmen Roth, die den SV Werder nach dieser Spielzeit verlassen wird, spielt seit zwei Jahren in der obersten deutschen Spielklasse, nachdem Bremen nach seiner Debütsaison 2016 abgestiegen war. Der letzte Sieg datiert vom 17. Februar, als die Bremerinnen den Abstiegskonkurrenten MSV Duisburg 5:0 besiegten, den bislang letzten Punkt realisierte der SV beim 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim, am vergangenen Spieltag verlor die Mannschaft deutlich 0:5 bei Turbine Potsdam.

Wenn sich beide Mannschaften bislang gegenüberstanden, hat der FFC noch nie verloren: In bislang sechs Begegnungen – fünf in der Liga und ein Kräftemessen im DFB-Pokal – zwischen dem siebenfachen Deutschen Meister aus Frankfurt und Werder Bremen gewann der FFC fünf Mal und musste sich nur 2015 ein einziges Mal die Punkte teilen. In der Hinrunde dieser Saison gewann das Team von FFC-Cheftrainer Niko Arnautis zu Hause im Stadion am Brentanobad durch Tore von Laura Feiersinger und Laura Freigang 2:1.

Fehlen wird dem 1. FFC Frankfurt am Sonntagvormittag Lea Schneider (erneuter Kreuzband-Riss in der Reha-Phase), ob Theresa Panfil und Cecilie Sandvej zum Einsatz kommen können, ist noch unklar.

Online werden am 18. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga zwei Partien im Livestream übertragen. Am Sonntag, dem 14. April, zeigt Magenta Sport um 13.00 Uhr das Spiel SC Freiburg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam und zwei Stunden später um 15.00 Uhr zusammen mit DFB-TV die Begegnung FC Bayern München gegen die SGS Essen.

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Wir freuen uns, nach zwei spielfreien Wochenenden wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu dürfen! Uns erwartet eine schwere Aufgabe im Norden – denn auch wenn der SV Werder Bremen als Tabellenvorletzter zurzeit auf einem Abstiegsplatz steht, dürfen wir das Team von Carmen Roth keineswegs unterschätzen! Zu Hause hat unser Gegner am Sonntag zuletzt Anfang Dezember verloren, zudem haben wir in der Hinrunde am eigenen Leib erfahren, was für ein unangenehmer und kampfstarker Gegner die Bremerinnen sind. Unser Anspruch ist es aber natürlich dennoch, nach den Niederlagen zuletzt in der Liga und im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen die beiden absoluten Top-Gegner FC Bayern München und SGS Essen in Bremen wieder zu punkten und einen neuen positiven Lauf zu starten. Dafür müssen wir das Matchglück auf unsere Seite bekommen und an unserem absoluten Maximum spielen, eine starke Leistung abliefern! Meine Mannschaft brennt nach der spielfreien Zeit darauf, wieder auf dem Platz zu stehen und in Bremen mit einem leidenschaftlichen Auftritt etwas Zählbares zu realisieren! Wir müssen aber hellwach sein, defensiv kompakt stehen und die Chancen, die sich uns bieten, eiskalt nutzen; nur dann ist es möglich, den SV Werder zu schlagen.“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Wir freuen uns, dass es nach der Spielpause weitergeht und nun der durchaus in allen Tabellenregionen spannende Endspurt in der Allianz Frauen-Bundesliga startet! Trotz der Niederlagen zuletzt gegen München und Essen bin ich zuversichtlich, dass unsere Mannschaft auch für die restlichen Herausforderungen mit Leidenschaft, Charakterstärke und ihrem offensiv-attrakiven Fußball auftreten wird und, wenn alles passt, noch den einen oder anderen Punkt erspielen kann, was auch am Sonntag gegen Bremen unser Anspruch ist! Aber wir dürfen unseren Gegner, den SV Werder Bremen, auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen! Auch wenn die Mannschaft mit Rang elf einen Abstiegsplatz belegt, fehlen nur drei Punkte, um diesen zu verlassen! Das robuste und kampfstarke Team von Carmen Roth wird sicher alles dafür tun, um am Sonntag zu verhindern, dass wir in der Hansestadt etwas Zählbares mitnehmen können, und hat zudem in dieser Spielzeit schon oft bewiesen, ein unangenehmer Gegner zu sein, so auch bei uns in der Hinrunde im Stadion am Brentanobad!“

(Foto: Carlotta Erler)

11.04.2019
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