"Wollen gegen Köln nachlegen"

Der 1. FFC Frankfurt kann am Sonntag zu Hause gegen den 1. FC Köln sein Punktekonto weiter ausbauen

Eine Woche nach dem verdienten 3:1-Auswärtssieg über Bayer 04 Leverkusen empfängt der 1. FFC Frankfurt den nächsten Verein aus dem Rheinland: Am Sonntag, dem 29. September, gastiert um 14.00 Uhr der 1. FC Köln am 5. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga-Saison 2019/20 im Stadion am Brentanobad. Die Frankfurterinnen haben nach drei Siegen in vier Spielen neun Punkte als Tabellenvierter auf dem Konto, Köln sammelte bisher vier Zähler und steht auf Platz zehn.

Das Team von Trainer Willi Breuer stieg in der vergangenen Saison als Dritter der 2. Frauen-Bundesliga in die höchste deutsche Spielklasse auf, wo die Kölnerinnen bereits zwei Mal zuvor für jeweils ein Jahr spielten. Der 1. FC Köln setzt in der Defensive unter anderem auf die ehemalige FFC-Champions-League-Gewinnerin Peggy Nietgen als Abwehrchefin. Zum Auftakt gewann Köln 2:1 gegen den MSV Duisburg und spielte nach zwei Niederlagen – darunter ein knappes 1:2 gegen Potsdam – 2:2 gegen den FF USV Jena.

Bereits vier Mal begegneten sich beide in der Frauen-Bundesliga, jede der Partien gewann der deutsche Rekordmeister: Zuletzt 3:0 auswärts am 12. Spieltag der Spielzeit 2017/18. Auch die Torbilanz spricht mit 11:0 Toren klar für den Favoriten aus Hessen.

Definitiv ausfallen werden beim 1. FFC Frankfurt Alex Emmerling, Saskia Matheis, Selina Ostermeier sowie Lea Schneider.

Gleich drei Partien des 5. Spieltages wird es im TV oder im Livestream geben: Den Auftakt am Freitag, dem 27. September, machen um 19.15 Uhr Bayer 04 Leverkusen und der SC Sand bei Eurosport und Magenta Sport. Einen Tag später läuft live bei RBB und WDR die Begegnung zwischen der SGS Essen und Turbine Potsdam, von der es in der Sportschau Highlights ab 18.00 Uhr geben wird. Und am Sonntag, dem 29. September, streamt Magenta Sport das Spiel zwischen dem FC Bayern München und dem MSV Duisburg (14.00 Uhr).

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Gegen Bayer 04 Leverkusen haben wir alles super umgesetzt und verdient gewonnen, es hat großen Spaß gemacht, der Mannschaft zuzuschauen! Nicht zuletzt auch durch diese drei weiteren Punkte können wir von einem tollen Start in die Jubiläumsspielzeit der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sprechen, wollen nun aber am Sonntag gegen den 1. FC Köln nachlegen. Die Kölnerinnen haben viele gestandene Spielerinnen wie die in Frankfurt noch bestens bekannte Peggy Nietgen oder die erfahrene Offensivkraft Eunice Beckmann in ihren Reihen, sind gut organisiert, sehr konterstark und haben gerade gegen Turbine Potsdam gezeigt, ein mehr als konkurrenzfähiger Gegner zu sein, der auch die größeren Teams der Liga ärgern kann. Wir werden uns optimal auf unser Heimspiel im Stadion am Brentanobad vorbereiten, müssen aber unbedingt an die Leverkusen-Leistung vor einer Woche anknüpfen und dürfen keineswegs nachlassen – ein bisschen weniger Leistung reicht gegen keinen Gegner aus! Unser Anspruch ist es zu gewinnen – mit weiteren Zählern könnten wir unseren bisherigen Einstieg in die Spielzeit krönen, dann kann aus dem sehr guten ein hervorragender Saisonstart werden! Wenn wir auch dieses Mal von Beginn an hellwach sind und unsere Qualitäten abrufen, kann uns dies gelingen!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Der 1. FFC Frankfurt kann mit seinem Saisonstart äußerst zufrieden sein: Wir haben in der Liga neun Punkte aus den ersten vier Spielen geholt, eine wirklich tolle Momentaufnahme! Im letzten Heimspiel vor zwei Wochen haben uns alle die großartige Moral und der herausragende Kampfgeist unserer Mannschaft beeindruckt, als der FF USV Jena zwar 2:0 führte, am Ende aber verdient mit 4:2 besiegt werden konnte. Auch die fokussierte Leistung  gegen Leverkusen sprach für sich, als der FFC die überraschenden Bayern-Bezwinger mit 3:1 auswärts besiegte. Nun gilt es aber, nicht übermütig zu werden und mit der richtigen Einstellung die kommenden Herausforderungen anzugehen. Die Kölnerinnen haben in ihren bisherigen Partien bewiesen, alles daranzusetzen, um diesmal die Klasse zu halten: Und wenn das Team des erfahrenen Trainers Willi Breuer ähnlich gute Auftritte wie bei dem 2:1-Sieg über den MSV Duisburg oder der erst in der Nachspielzeit besiegelten knappen Niederlage gegen Turbine Potsdam hinlegt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Kölnerinnen diesmal länger als nur eine Saison in der obersten deutschen Spielklasse bleiben. Wir sind gewarnt und setzen aber als Favorit von Beginn an alles daran, um ähnlich wie gegen Leverkusen mit einer konzentrierten Leistung  drei Zähler für uns zu verbuchen!“

(Foto: Carlotta Erler)

26.09.2019
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