U15 stürmt ins Finale des Regionalpokals

Der FFC-Nachwuchs zieht nach einem Sieg im Elfmeterschießen über Eintracht Frankfurt ins Regionalpokal-Finale

Mit 3:1 nach Elfmeterschießen gewannen die U15-Juniorinnen des 1. FFC Frankfurt gegen den Stadtrivalen Eintracht Frankfurt. Trotz strömenden Regens sahen knapp 150 Zuschauer ein spannendes und intensives Halbfinale im Regionalpokal, bei dem am Ende die FFC-Youngsters den Einzug ins Endspiel feiern konnten. Die Eintracht begann druckvoll, lief ihre Gegnerinnen frühzeitig an und suchte jeden Zweikampf, doch die FFC-Youngsters hielten dagegen. In der 13. Minute verhinderte eine starke Parade der FFC-Torhüterin Chiara Ferrante, die einen langen Ball von Cora Lepper parierte, den Rückstand. Im Gegenzug flog der Ball nach einem ersten guten U15-Angriff über die rechte Seite über das Tor (15.). Bis zur Halbzeit passiert im strömenden Regen nicht mehr viel, die Zuschauer sahen einen Abnutzungskampf mit vielen Zweikämpfen um den Ball und wenigen Torchancen auf beiden Seiten.

Nach der Halbzeitpause und zwei Umstellungen starteten die U15-Youngster des FFC deutlich besser in die Partie. Der Ball ging nach einem Angriff durch das Zentrum über Loreen Bender nur knapp am linken Pfosten (40.). Kurz darauf hatte die U15 erneut Pech, als der Pfosten für Eintracht Frankfurt rettete (49.). Aluminium verhinderte auch auf der anderen Seite einen Treffer: Der erste Distanzschuss der Eintracht auf das FFC-Gehäuse landete oben auf der Latte (51.). In der Folge hatten die FFC-Youngsters das Spielgeschehen im Griff, zeigten die bessere Spielanlage, der Ball lief besser durch die eigenen Reihen, während die Eintracht sich auf das Verteidigen konzentrierte sowie nur mit langen Bällen auf die Stürmer für Entlastung zu sorgte. Doch die FFC-Defensive um Kim Priesnitz spielte souverän auf, fing die Bälle sicher ab und leitete immer wieder neue Angriffe ein.

Den Freistoß von Lana Kehrmüller nach einer Stunde konnte Eintracht-Keeperin Lina Altenburg noch knapp über die Latte lenken. Der anschließende Eckstoß ging ebenfalls nur haarscharf links am Gehäuse vorbei. In der 65. Spielminute sorgt erneut ein Freistoß von Lana Kehrmüller fast für die Entscheidung, doch wieder parierte die Eintracht-Keeperin, sodass es in die Verlängerung ging. Auch in dieser hatte die U15 das Spielgeschehen im Griff, doch die Eintracht verteidigte geschickt. Kurz vor Ende der Verlängerung gab es zwar noch einmal eine FFC-Großchance, Sarah Khalifa passte den Ball hinter die Kette, Alina-Jolie Hammann löste sich klug von ihrer Gegenspielerin, schaffte es jedoch nicht, die Kugel zu drücken, sodass diese knapp über das Tor ging.

Im abschließenden Elfmeterschießen zeigte sich die mentale und physische Stärke der FFC-Youngsters: Während die Eintracht Nerven zeigte und die ersten drei Elfmeter allesamt nicht verwandelte, war die U15 zur Stelle und machte es besser, sodass es am Ende nach jeweils vier Schützinnen für beide Teams 3:1 für die U15 des 1. FFC Frankfurt stand und die Freude keine Grenzen kannte, indem das ganze Team aufs Feld stürmte und zusammen feierte.

Trainer Mirko Tinz sagte zum Spiel: „Es war das erwartet schwere und intensive Spiel, auf das wir uns vorbereitet hatten. Wir wussten, dass die Eintracht uns, solange die Kräfte reichen, früh attackieren würde. In der ersten Hälfte haben wir uns davon zu sehr beeindrucken lassen und nicht zu unserem Spiel gefunden. Die Eintracht hatte in dieser Phase leichte Vorteile. In der zweiten Hälfte haben wir es deutlich besser gemacht, wir waren präsenter, wirkten frischer, der Ball ist deutlich besser durch die eigenen Reihen gelaufen und die Pass- und Laufwege haben gestimmt. Die sich daraus ergebenden Torchancen müssen wir lernen, dann auch zu nutzen, um es am Ende nicht spannend zu machen. Das Elfmeterschießen haben wir souverän gelöst und die Strafstöße sicher verwandelt. Ich bin stolz auf mein Team, dass Sie dem Druck heute Stand gehalten hat und freue mich auf das Finale am ersten Mai gegen den 1. FC Mittelbuchen.“

Am kommenden Mittwoch kommt es um 19:00 Uhr am Brentanobad bereits zum nächsten Punktspiel. Gegner ist Blau-Gelb-Frankfurt III, die mit ihrem neuen Trainer Steffen Vandirk in der Rückrunde eine aufsteigende Tendenz zeigen.

Es spielten: Chiara Ferrante, Kim Priesnitz, Tabea Schilling, Joy Hartmann, Vivian Emely Hoff, Lisa Berger, Laura Kunath, Loreen Bender, Lana Kehrmüller, Zoe Kyratzoglou, Alina-Jolie Hammann, Laura Ciulla, Alma Schriewer, Sarah Khalifa, Anna Zacharides.

(Foto: Ralf Faude)

08.04.2019
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