Trotz Offensive gibt es keine Punkte

Die U17 des 1. FFC Frankfurt verliert in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd 2:4 gegen den FC Bayern München

In der bayrischen Landeshauptstadt gab es für die U17 des 1. FFC Frankfurt am Samstag gegen die B-Juniorinnen des FC Bayern München eine 2:4 (1:3)-Niederlage. Somit stehen die FFC-Youngsters nach 17 von 18 Spieltagen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf Rang sechs mit 20 Punkten.

Mit einer taktischen Umstellung auf ein 4-3-3-System wollte die U17 offensiv ins Spiel gehen, was auch belohnt wurde. Nach einer frühen Balleroberung im Mittelfeld kam der Ball schnell in die Tiefe, wo zunächst Leonie Springer aus kurzer Distanz an FCB-Keeperin Sofie Beyerschmidt scheiterte, jedoch reagierte Ann-Kathrin Seiler blitzschnell und traf aus kurzer Distanz ins kurze Eck zur frühen Führung (12.). Ein gelungener Start für die hessischen Gäste, die sich vorgenommen hatten, an den Münchnerinnen mit einem Dreier vorbeizuziehen.
 
Die U17 spielte gut nach vorne, die Raumaufteilung mit drei Spitzen fand immer wieder Lücken in Bayerns Defensive. Aber auch die Münchner Frauen schalteten schnell um und waren nur vier Minuten nach der U17-Führung durch Anna Formanski zum 1:1 erfolgreich. Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Die Gastgeberinnen nutzten wiederum nur zwei Minuten nach ihrem Ausgleich erneut eine Schwäche der Frankfurter Defensive durch Goalgetterin Melissa Ugechukwu zur erstmaligen Führung. Das 3:1 für die Bayern erzielte sie kurz vor der Halbzeit. Insgesamt wurde der FFC-Nachwuchs in der ersten Halbzeit zu einfach ausgekontert und stand nicht immer kompakt genug, die Gegentore waren absolut vermeidbar.
 
In der zweiten Halbzeit war die U17 des FFC sofort nach Wiederanpfiff spielbestimmend, innerhalb von fünf Minuten erspielten sich Seiler und Springer Chancen heraus, doch Michelle Hochstadt war es, die  letztendlich einen Fehler im Spielaufbau der Bayern ausnutzte und mit einem sehenswerten Distanzschuss aus 22 Metern zum 3:2 traf (46.) – Hoffnung keimte auf, das Spiel noch drehen zu können. Doch nach einem Eckball traf für den FCB Lilian Huber per Kopf zum 4:2 (50). Der FFC steckte trotzdem nicht auf, die eingewechselten Natascha Latincic und Anastasia Choteschovsky hatten den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch Sofie Beyerschmidt reagierte immer wieder glänzend im Bayern-Tor. Für U17-Coach Paulo Ferreira gab es trotz der Niederlage auch positive Aspekte: „Die Systemumstellung hat gezeigt, dass wir uns viel mehr Chancen als zuletzt herausgespielt, offensiver agiert haben, jedoch defensiv erst nach der Pause den nötigen Zugriff hatten. Insgesamt war es ein gutes B-Juniorinnen-Bundesliga-Spiel von beiden Teams, Glückwunsch an den FCB. Wir arbeiten weiter und wollen uns in unserem letztem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden!“

Bevor die U17 dieses Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am kommenden Samstag, dem 1. Juni, um 14.00 Uhr zu Hause im Stadion am Brentanobad bestreitet, steht das B-Juniorinnen-Hessenpokal-Halbfinale beim KSV Hessen Kassel im Auestadion an. Anpfiff an Christi Himmelfahrt, dem kommenden Donnerstag, dem 30. Mai, ist um 11.00 Uhr.

U17 1. FFC Frankfurt: Riemer – Magliari (62. Hesselbach), Marx, Janser, Stendebach – Hochstadt, Jüllich (59. Kegler), Franke – Seiler (62. Choteschovsky), Küver, Springer (69. Latincic)

(Foto: Moritz Kegler)

27.05.2019
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