Derbysieg zum Rückrundenstart

Die U17 des 1. FFC Frankfurt besiegt im heimischen Stadt-Derby den Nachwuchs von Eintracht Frankfurt

Derbysieg – die U17 des 1. FFC Frankfurt konnte zum Rückrundenauftakt der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd gegen den Nachwuchs des Stadtrivalen Eintracht Frankfurt einen 4:2 (2:0)-Heimsieg für sich verbuchen und steht nun nach zehn Spieltagen mit guten 17 Zählern auf Platz fünf.

Nach einem verhaltenen Derby-Beginn mit leichten Feldvorteilen für die Eintracht, besonders über ihre starke linke Seite mit Annika Leibner, folgten viele Chancen auf beiden Seiten, vornehmlich aus der Distanz oder nach Standardsituationen: Zuerst gab Victoria Maidhof einen Torschuss ab (3.), bevor ihre Teamkolleginnen Leibner aus der Distanz (11.) oder per Freistoß an die Latte (19.) und Karla Reuter (15.) Chancen zur Führung hatten. Aber auch der FFC kam besser in die Partie, die wiedergenesene Leonie Springer (14.), ein Distanzversuch von Emelie Hesselbach (21.), ein Lattenknaller von Michelle Hochstadt (22.) sowie ein zentraler Versuch von Malin Janser aus 20 Metern (29.) brachten den FFC-Nachwuchs einen leichten Vorteil, der durch Hesselbach nach einer Leonie-Gosch-Ecke per Kopf mustergültig die Führung brachte (31.). Schon Naoille Katawouri hätte sofort nachlegen können, scheiterte aber an der Glanzparade von Eintracht-Keeperin Antonia Kipping (33.), doch Franziska Sinclair vollendete mit ihrem ersten Treffer in der höchsten U17-Spielklasse einen Kopfball nach einem weiteren Eckball erfolgreich ins lange Eck zum 2:0 (34.). „Klar kann man immer sagen, dass Standards einstudiert waren, das entscheidende jedoch ist, wie sie getreten werden und das war beide Male hervorragend“, sagte U17-Coach Paulo Ferreira.

In der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff spielte der FFC-Nachwuchs Powerfußball und hatte einige gute Torchancen, doch Springer (43.), Jasmin Brehmer (50.) und Pauline Passarge (50.) scheiterten freistehend an der gegnerischen Keeperin. Doch Stürmerin Springer machte es kurz darauf besser und vollstreckte erneut freistehend zur 3:0-Führung (56.). Dieser Rückstand erweckte die B-Juniorinnen der Eintracht, die durch Sarah Wiesner nach einem langen Ball von Karla Reuter die FFC-Defensive überlief und traf (58.) sowie durch Valentina Bitterwolf per Traumtor aus 30 Metern ins Lattenkreuz (61.) auf 2:3 herankamen. Aber auch wenn es anschließend auf beiden Seiten gute Möglichkeiten gab, behielt der FFC die Oberhand und machte durch Springer den 4:2-Sieg klar (71.). Die Doppeltorschützin hätte (74. und 78.) ihr Torkonto sogar noch für die U17 des FFC, bei der Selina Geraci ihr B-Juniorinnen-Bundesliga-Debüt gab, weiter erhöhen können. „In allen Mannschaftsteilen von der Nummer eins bis zur Nummer 14 hat heute alles gepasst. Die Gegentore fallen aus dem Nichts, sie taten aber unserem Spiel keinen Abbruch. Ein Riesenlob an die gesamte Mannschaft, nicht nur für die heutige Leistung, sondern für das erste halbe Jahr, wir im Trainerteam sehen eine deutliche Weiterentwicklung und das zählt am Ende“, bilanzierte Paulo Ferreira.

Am kommenden Samstag, dem 30. November, reisen die FFC-Youngsters zum letzten Spiel vor der Winterpause, die Ende Februar endet, zur U17 der TSG 1899 Hoffenheim. Anstoß der Partie im Kraichgau ist um 14.00 Uhr.

U17 1. FFC Frankfurt: Peyker – Sinclair (56. Kohl), Janser, Gosch (76. Geraci), Brehmer – Hesselbach, Hochstadt, Katawouri (76. Hasani), Rust, Passarge – Springer

(Foto: Carlotta Erler)

26.11.2019
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