Blitzstart der FFC-Stars

Frühe Tore von Dzsenifer Marozsán und Simone Laudehr bei der DFB-Niederlage gegen Schweden

Eine 2:0-Führung nach drei Minuten reichte nicht zum Sieg. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat zum Auftakt des Algarve Cups 2:4 (2:1) gegen Schweden verloren. Dabei verspielte das Team von Bundestrainerin Silvia Neid eine frühe Zwei-Tore-Führung. Dzsenifer Marozsán (2.) und Simone Laudehr (3.) trafen mit einem Doppelschlag für Deutschland, doch Caroline Seger (30./71.) und Sofia Jakobsson (54./84.) drehten das Spiel zugunsten der Skandinavierinnen. Celia Sasic, die ihr 100. Länderspiel bestritt, blieb ohne Torerfolg. Das zweite Spiel der Gruppe A zwischen Brasilien und China endete 0:0. Nächster Gegner für die deutschen Frauen sind am Freitag (ab 14 Uhr, live auf Eurosport) die Chinesinnen.

Es hatten noch nicht alle Zuschauer im Stadion Vila Real de Santo Antonio Platz genommen, da führte Deutschland bereits 2:0. Marozsán traf mit einer wunderschönen Volleyabnahme nach Flanke von Laudehr, kurz darauf schob Laudehr selbst nach Querpass von Alexandra Popp ins Tor ein. Deutschland blieb in der Folge feldüberlegen und erspielte sich eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die beste Chance verpasste kurz vor dem Seitenwechsel Laudehr (45.) mit einem Kopfball an die Latte. Schweden hatte den Spielbeginn komplett verschlafen und fand selbst nur schwer in die Begegnung. Auch beim Tor von Seger half das Glück mit, als Luisa Wensing den Schuss von der Strafraumgrenze unhaltbar abfälschte.

Schweden kam deutlich verbessert aus der Kabine. Zunächst konnte DFB-Torfrau Nadine Angerer den Ausgleich noch verhindern, als Hanna Folkesson (53.) frei vor ihr auftauchte - aber scheiterte. Eine Minute später dann aber ein Patzer von Angerer. Bei einem weiten Ball auf Jakobsson kam die Torfrau heraus, kam weit außerhalb des eigenen Strafraums aber zu spät gegen die Schwedin, die eher am Ball war, diesen an ihr vorbeilegte und ins leere Tor einschob.

In der Folge ging es Schlag auf Schlag. Schweden spielte durch den Ausgleich beflügelt auf, Deutschland blieb seinerseits ebenfalls gefährlich: Die eingewechselte Anja Mittag (58.) scheiterte bei einem Konter aus spitzem Winkel an Schwedens Torfrau Hedvig Lindahl, kurz darauf verfehlte ein Schuss von Jennifer Cramer (61.) das Ziel nur knapp. Dann aber war erneut Seger zur Stelle - nach einer Freistoßflanke köpfte sie den Ball vom zweiten Pfosten ins lange Eck. In der Schlussphase war dann erneut Jakobsson zur Stelle, die einen Konter zum 4:2-Endstand für Schweden abschloss.

Neid hatte auf ein bewährtes 4-2-3-1 gesetzt, bei dem vor Torhüterin Nadine Angerer die Abwehrreihe um Kathrin Hendrich, Annike Krahn, Wensing, und Cramer verteidigte. Die Doppelsechs bekleideten Lena Goeßling und Marozsán, davor setzten Lira Alushi, Popp und Laudehr Akzente. Im Sturm stand Sasic in der Startelf.

(Quelle: www.dfb.de)
(Bilder: www.picture-alliance.com)

04.03.2015
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