Im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen trifft der Rekord-Pokalsieger 1. FFC Frankfurt auf den deutschen Vizemeister FC Bayern München. Der neunmalige Champion vom Main empfängt den einmaligen Titelträger aus der bayrischen Landeshauptstadt zu Hause im Stadion am Brentanobad. Der gestrigen live aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund übertragenen Auslosung in der ARD-Sportschau, die von der deutschen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sowie Handball-Nationalspieler Fabian Böhm als „Losfee“ durchgeführt wurde, wohnten auch die Stellvertretenden FFC-Vorsitzenden Annelie Hauptvogel und Charlotte Peschmann bei. Die Partie findet am Dienstag, dem 12. März 2019, oder am Mittwoch, dem 13. März 2019, im Frankfurter Stadion am Brentanobad statt. Der genaue Tag sowie die Anstoßzeit werden in den nächsten Tagen festgelegt.
Der 1. FFC Frankfurt und der FC Bayern München standen sich bereits neun Mal im DFB-Pokal gegenüber – fünf Mal ging der FFC dabei als Sieger hervor –, einmal sogar im Finale: 2012 verlor Frankfurt gegen die Münchnerinnen in Köln mit 0:2. So lautete auch das Endergebnis im bislang letzten Aufeinandertreffen im Pokal, als die Frankfurterinnen in der Saison 2015/2016 auswärts knapp im Achtelfinale ausschieden. In der Allianz Frauen-Bundesliga gab es zuletzt am 24. Oktober 2018 in einem heiß umkämpften Spiel eine 1:3-Niederlage für den FFC am FC Bayern Campus.
Der Karten-Vorverkauf startet bereits beim nächsten FFC-Heimspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am kommenden Sonntag (17. Februar 2019, 13.00 Uhr). Der Vorverkauf über unsere FFC-Homepage erfolgt einen Tag später am Montag, dem 18. Februar.
FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Das Spiel gegen den deutschen Vizemeister FC Bayern München ist ohne Zweifel ein absolutes Highlight des diesjährigen Viertelfinals im DFB-Pokal! Toll, dass diese Partie für uns ein Heimspiel ist und im Stadion am Brentanobad stattfinden wird, so dass wir den Heimvorteil mit unseren Fans im Rücken auf unserer Seite haben werden. Unsere Motivation, auch diese schwere Hürde zu überspringen und dem Endspiel in Köln im Mai wieder einen Schritt näherzukommen, ist ebenso groß wie der Respekt vor den Münchnerinnen. Jetzt gilt es aber erst einmal, sich in aller Konzentration auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten, in die wir gestern erfolgreich durch den 1:0-Sieg im Nachholspiel über die TSG 1899 Hoffenheim gestartet sind!“
(Foto: Carlotta Erler)