Saisoneröffnung auf hohem Niveau

Bereits zum elften Mal lud der 1. FFC Frankfurt zur großen Presserunde in den Commerzbank Tower

Die Saison 2014/15 endete für den 1. FFC Frankfurt mit dem Höhepunkt des vierten Champions-League-Triumphs der Vereinsgeschichte – und die neue Spielzeit wurde mit einem Höhepunkt der wortwörtlichen Art eingeleitet: Mehr als 200 Meter über Frankfurts Dächern, in der 49. Etage des Commerzbank Towers, fand zum elften Mal die traditionelle Saisoneröffnungs-Pressekonferenz des europäischen Rekord-Titelträger statt. FFC-Manager Siegfried Dietrich konnte einmal mehr zahlreiche Gäste in den exklusiven Räumlichkeiten des höchsten Bürogebäudes Deutschlands begrüßen, darunter neben Medienvertretern aus den Bereichen TV, Radio, Online und Print auch Vertreter von Partnern und Sponsoren des 1. FFC Frankfurt.

Auf dem Podium nahmen neben dem Manager und Investor des Champions-League Siegers auch Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank AG und somit Hausherr und Gast zugleich, FFC-Vorsitzender Bodo Adler, Eventmoderator Werner Damm, Cheftrainer Colin Bell sowie die Spielerinnen Kerstin Garefrekes, Simone Laudehr, Theresa Panfil und Sophie Schmidt Platz. Im Blickpunkt stand allerdings auch eine silberne Henkelschale, die gleich neben den Protagonisten positioniert war: Der Champions-League-Pokal, die wichtigste Trophäe im europäischen Vereinsfrauenfußball, verlieh der Veranstaltung weiteren Glanz. „Seit 2009 haben wir davon geträumt, einmal mehr Europas Krone zu gewinnen und meistens wurde an dieser Stelle darüber gesprochen“, so Siegfried Dietrich. „Am 14. Mai 2015 wurde es in Berlin vor einem tollen Publikum und mit einer grandiosen Leistung Wirklichkeit.“

Nach der Rückschau auf einen „genialen Moment“ in der Vereinsgeschichte richtete Siegfried Dietrich den Blick in die Zukunft und spielte dabei auf eine Thematik an, die den Frauenfußball in den nächsten Jahren beschäftigen wird: „Zwei Welten werden immer mehr Alltag. Zum einen die reinen Frauenfußballvereine mit teilweise guten Strukturen, die den Frauenfußball weit entwickelt haben. Zum anderen die Lizenzvereine, die mit ihren Frauenabteilungen unter herausragenden finanziellen Bedingungen und professionellen Strukturen aus meiner Sicht ein großer Bestandteil der Zukunft sein werden.“ Was diese Entwicklung für den 1. FFC Frankfurt bedeutet? Zumindest denkt Siegfried Dietrich nicht daran, den Lizenzvereinen das Feld kampflos zu überlassen: „Zunächst einmal bietet diese Entwicklung einen größeren Wettbewerb – und das war haben wir uns doch immer alle gewünscht. Mit guter Arbeit in allen Bereichen haben wir auch weiterhin die Chance, auf Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben!“



Eine wesentliche Grundlage, um auch in Zukunft um Titel spielen zu können, bilden natürlich die Engagements der FFC-Partner- und Sponsoren. Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratsvorsitzender des langjährigen FFC-Trikotsponsors Commerzbank, über das Geheimnis der erfolgreichen und vertrauensvollen Partnerschaft zwischen einem Global Player der Finanzwelt und einem der führenden Klubs in der Frauenfußball-Welt: „Unsere Verbindung hält ja mittlerweile schon länger als so manche Ehe. Es passt einfach, das kann man gar nicht näher beschreiben. Nicht nur ich, sondern die ganze Bank steht dahinter – so soll es sein!“ Dass Klaus-Peter Müller im Laufe der Jahre längst zu einem der größten FFC-Fans avancierte, ist kein Geheimnis: „Ich war beim Champions-League Finale in Berlin dabei und bin auch sehr gerne am Brentanobad zu Gast, wenn es meine Zeit zulässt.“

Nach den perspektivischen Gedanken über die Entwicklung des Frauenfußballs stand dann die kurzfristige Zukunft auf der Tagesordnung: Cheftrainer Colin Bell lobte ausdrücklich den Teamgeist im neu formierten FFC-Kader, der sehr schnell zu einer „echten Einheit“ zusammengewachsen sei. „Und das ist nun mal die Grundlage, um erneut erfolgreich sein zu können“, so Bell. Kerstin Garefrekes und Simone Laudehr, zwei erfahrene Führungsspielerinnen im Team des zwiefachen Triple-Gewinners, bestätigten den positiven Eindruck ihres Trainers: „Ich bin ja schon froh, wenn ich nicht gesiezt werde“, bemerkte FFC-Kapitänin Kerstin Garefrekes mit einem Augenzwinkern. „Aber den nicht zu leugnenden Altersunterschied merkt man auf dem Platz überhaupt nicht!“ Auch Sophie Schmidt, kanadische Nationalspielerin und eine von insgesamt vier internationalen Neuzugängen, lobte das gute Mannschaftsklima: „Ich bin sehr gut aufgenommen worden“, bestätigte die 27-Jährige in fast perfektem Deutsch.

Mit einer abschließenden offenen Fragerunde endete die elfte FFC-Saisoneröffnungs-Pressekonferenz – und die kulinarische Verlängerung begann. Bei einem leckeren Lunch-Buffet mit Blick über die Skyline bot sich den Journalisten noch die Gelegenheit für Einzelinterviews und vertiefende Hintergrundgespräche, übrigens auch mit der gestern verpflichteten japanischen Weltmeisterin Yuki Ogimi. Fazit des Tages: Wieder mal eine Saisoneröffnung auf hohem Niveau – im wörtlichen und im übertragenen Sinne!

(Bilder: www.harderfoto.de / www.picture-alliance.com)

14.08.2015
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