„Mit Heimsieg in die Liga-Pause“

In der Allianz Frauen-Bundesliga geht's für den 1. FFC Frankfurt am Sonntag gegen den 1. FC Köln

Eine Woche nach dem 4:3-Erfolg im 50. Frauenfußball-Klassiker beim 1. FFC Turbine Potsdam empfängt der 1. FFC Frankfurt am kommenden Sonntag, dem 28. Februar 2016, 14.00 Uhr, den 1. FC Köln im Stadion am Brentanobad. Während die Frankfurterinnen durch den jüngsten Auswärtssieg auf Platz zwei in der Allianz Frauen-Bundesliga vorgerückt sind, bleibt der Aufsteiger vom Rhein nach dem 0:1 gegen den SC Freiburg auf dem letzten Tabellenplatz.

Es ist erst der zweite Vergleich beider Vereine in der höchsten deutschen Spielklasse: Das Hinspiel im Kölner Südstadion konnte der 1. FFC Frankfurt mit 2:0 für sich entscheiden. Der Vorgängerverein des 1. FC Köln, der SV Grün-Weiß Brauweiler, später FFC Brauweiler Pulheim, zählte einst zu den erfolgreichsten Klubs im deutschen Frauenfußball.

Der 1. FFC Frankfurt und der 1. FC Köln sind die einzigen Bundesliga-Vereine, die im Laufe der Saison eine Veränderung auf der Position des Cheftrainers vorgenommen haben: Während Matt Ross beim FFC auf Colin Bell folgte, wurde Kölns Coach Willi Breuer von Marcus Kühn abgelöst. Der 44-Jährige war bereits zwischen 2010 und 2012 für die FC-Frauen verantwortlich.

Der 1. FFC Frankfurt muss auf Emily Van Egmond und Yuki Ogimi verzichten, die mit ihren Nationalmannschaften am Olympia-Qualifikationsturnier des asiatischen Verbands teilnehmen. Am kommenden Montag stehen sich die beiden FFC-Spielerinnen im ersten Gruppenspiel zwischen Australien und Japan gegenüber. Zudem fällt Stürmerin Isabelle Linden auf?Grund einer Muskelverletzung im Oberschenkel aus.

Das Gastspiel des VfL Wolfsburg beim SC Freiburg, das am Sonntag, dem 28. Februar 2016, bereits um 11.00 Uhr angepfiffen wird, wird live auf DFB-TV übertragen.

Vor dem siebten Saison-Heimspiel des 1. FFC Frankfurt in der Allianz Frauen-Bundesliga wird das sanierte Stadion am Brentanobad vom Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann sowie vom hessischen Innenminister Peter Beuth offiziell an den viermaligen Champions-League-Sieger sowie an Rot-Weiss Frankfurt und den ESV Blau-Gold übergeben. Bei dieser Schlüsselübergabe werden auch Stadtkämmerer Uwe Becker und Sportdezernent Markus Frank anwesend sein.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Wir wollen unseren guten Start in die zweite Saisonhälfte mit den Siegen gegen Hoffenheim und in Potsdam ausbauen und auch das Heimspiel gegen den 1. FC Köln für uns entscheiden. Im spektakulären Frauenfußball-Klassiker gegen die Turbinen waren es besonders unsere kämpferischen Qualitäten, die uns nach einem schwachen Beginn zurück in die Spur gebracht haben. Diese Entschlossenheit ist auch am Sonntag gefragt, wenn es für uns gegen einen Tabellenletzten geht, der sich in seiner ersten Bundesliga-Saison nicht wie ein Tabellenletzter präsentiert. Die Kölnerinnen sind mit zwei 0:1-Niederlagen in München und gegen Freiburg in die Restrunde gestartet - allein diese Resultate unterstreichen, dass der Unterschied zwischen Liga-Spitze und Tabellenkeller immer kleiner wird. Das Team von Trainer Marcus Kühn ist sehr gut organisiert und verfügt sowohl über international erfahrene Spielerinnen wie etwa Lise Munk und Rachel Rinast als auch über vielversprechende junge Talente wie Anna Gerhardt. Wir bereiten uns in intensiven Trainingseinheiten auf das Heimspiel gegen diesen starken Aufsteiger vor, wobei der Schwerpunkt in dieser Woche auf der Qualität in unserem Passspiel liegt. Bei allem Respekt vor dem Gegner, für den es ums Überleben in der Bundesliga geht, wollen wir unsere kleine Siegesserie unbedingt ausbauen und als Tabellenzweiter in die dann folgende Liga-Pause gehen!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Mit dem Rückenwind des in letzter Minute gewonnenen ,Herzschlag-Klassikers’ in Potsdam gehen wir nun unsere nächste Heim-Aufgabe gegen den 1. FC Köln an, die wir auf jeden Fall erfolgreich gestalten wollen. Nach unserer Verbesserung auf den zweiten Tabellenplatz in der Allianz Frauen-Bundesliga haben wir unser Saisonziel, die erneute Champions-League-Qualifikation, mehr denn je in der eigenen Hand und nun gilt es, diese Position Woche für Woche zu verteidigen.

Schon vor dem Anpfiff erwartet uns ein besonderes Highlight, wenn das sanierte Stadion am Brentanobad offiziell an den 1. FFC Frankfurt, Rot-Weiss Frankfurt und den ESV Blau-Gold übergeben wird. Mit der symbolischen Schlüsselübergabe geht für den 1. FFC Frankfurt ein Traum in Erfüllung! Nicht nur das Gesicht des Stadions selbst hat sich – mit den Tribünenelementen, der Flutlichtanlage und der neu verlegten Rasenfläche – deutlich verändert. Mit dem Funktionsgebäude hinter der Südtribüne und den beiden Kunstrasenfeldern wurde zudem eine moderne Infrastruktur geschaffen, die neben dem Trainingsbetrieb für alle unsere Mannschaften vor allem die Wettbewerbsfähigkeit in der Allianz Frauen-Bundesliga und in der Champions League deutlich aufwertet. Ergänzt wird das neue Erscheinungsbild noch durch eine Videowand, die im Sommer 2016 installiert werden soll. Unser Dank gilt der Stadt Frankfurt am Main sowie dem Land Hessen, die die finanziellen Mittel für die Realisierung dieses Projekts zur Verfügung gestellt haben! Bereits an der Planung und dem Startschuss für die Neuorientierung waren der heutige hessische Ministerpräsident Volker Bouffier, damals noch in seiner Funktion als Innenminister, sowie Stadtkämmerer Uwe Becker, der seinerzeit Sportdezernent war, beteiligt. Ein großes Dankeschön gilt natürlich auch dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann, dem hessischen Innenminister Peter Beuth sowie Sportdezernent Markus Frank, die mit der Fertigstellung des drittgrößten Fußballstadions der Stadt ein weiteres großes Ausrufezeichen für die Sportstadt Frankfurt gesetzt haben.“

(Bild: Carlotta Erler)

25.02.2016
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