„Mit Rückenwind zum nächsten Sieg“

Ohne die verletzte Dzsenifer Marozsán empfängt der 1. FFC Frankfurt am Mittwochabend den SC Freiburg

Nur drei Tage nach dem 1:0-Auswärtserfolg gegen Tabellenführer FC Bayern München ist der 1. FFC Frankfurt erneut in der Allianz Frauen-Bundesliga gefordert: Am kommenden Mittwoch, dem 20. April 2016, 18.30 Uhr, empfängt der aktuelle Dritte den siebtplatzierten SC Freiburg im Stadion am Brentanobad. Die ursprünglich für den kommenden Sonntag angesetzte Partie wurde aufgrund des Halbfinal-Hinspiels in der UEFA Women’s Champions League zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FFC Frankfurt, das an diesem Tag stattfinden wird, vorverlegt.

Am letzten Wochenende war der SC Freiburg unfreiwillig tatenlos, da das Heimspiel gegen den FF USV Jena wegen starker Regenfälle im Breisgau abgesagt wurde.

Zum 30. Mal treffen die beiden Teams in der Allianz Frauen-Bundesliga aufeinander: 21 Mal konnte sich der 1. FFC Frankfurt durchsetzen, fünf Mal der SC Freiburg. Drei Partien endeten unentschieden. Seine Niederlagen in diesem Vergleich musste der aktuelle Champions-League-Sieger allesamt auswärts hinnehmen - zuletzt beim 0:4 in der Hinrunde. In Heimspielen ist der FFC hingegen ungeschlagen.

Dzsenifer Marozsán, die beim Auswärtsspiel in München verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, steht dem 1. FFC Frankfurt am Mittwoch nicht zur Verfügung. Die 24-jährige Nationalspielerin hat durch Tritte von Gegenspielerinnen Muskelprellungen an beiden Waden erlitten und wird nun im Hinblick auf die bevorstehenden UWCL-Halbfinal-Partien gegen den VfL Wolfsburg intensiv behandelt. Ob sie im Hinspiel am Sonntag zum Einsatz kommen kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt offen.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Im Heimspiel gegen den SC Freiburg wollen wir mit dem Rückenwind des wichtigen Sieges in München die nächsten drei Punkte auf unserem Konto verbuchen – nichts anderes kann unser Ziel sein, wenn wir im Fernduell mit dem VfL Wolfsburg um den zweiten Tabellenplatz weiter Druck ausüben wollen. Mit den Freiburgerinnen kommt eine Mannschaft zu uns, die in dieser Saison schon einige beeindruckende Leistungen gezeigt hat. Das überraschendste Resultat gelang ihnen – neben dem 2:2 in Wolfsburg – ausgerechnet mit dem 4:0 gegen uns in der Hinrunde. Diese Niederlage haben wir nicht vergessen und wir sind sehr motiviert, es diesmal deutlich besser zu machen und die Punkte im Stadion am Brentanobad zu behalten. Die Freiburgerinnen verfügen über ein sehr homogenes und junges Team, in dem zwar die Nationalspielerinnen um Laura Benkarth, Lina Magull und Lena Petermann im Fokus stehen, dahinter aber auch immer wieder Talente herangeführt werden. Momentan ist hier besonders die erst 16-jährige Giulia Gwinn zu nennen, die schon regelmäßig zu Bundesliga-Einsätzen kommt. Wenn man sich mit der Entwicklung des SC Freiburg unter meinem Trainerkollegen Jens Scheuer beschäftigt, fällt auf, dass mehr Wert auf die Defensivarbeit gelegt wird. Der Sport-Club steht insgesamt sehr kompakt und arbeitet äußerst diszipliniert gegen den Ball. Zusammen mit einem dynamischen, schnellen Spiel nach vorne ergibt dies eine ausgewogene und für jeden Gegner gefährliche Mischung. Entscheidend wird sein, dass wir die Kontrolle über das Spiel zu keiner Zeit aus der Hand geben – so wie wir es beim 0:4 in Freiburg über weite Strecken getan haben. Diesmal wollen wir das Geschehen dominieren, unseren Gegner beschäftigen und damit zu Toren kommen. Ich bin mir sicher, dass sich die Zuschauer auf Grund der Anlagen beider Teams auf ein attraktives FFC-Heimspiel freuen können, in dem es auch ein Wiedersehen mit unserer ehemaligen Spielerin Jenista Clark gibt!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Nachdem wir das Rennen um den zweiten Tabellenplatz dank unseres wichtigen Auswärtssieges in München weiter offen halten konnten, gilt es am Mittwoch, mit einem Heimsieg gegen den SC Freiburg nachzulegen. Dass dies eine durchaus anspruchsvolle Herausforderung ist, bedarf nach unserer 0:4-Niederlage im Hinspiel keiner besonderen Erwähnung. Unabhängig von der Tabellensituation sind wir heiß darauf, uns für dieses Negativerlebnis zu revanchieren und damit die eigenen Hausaufgaben im ,Zweikampf um Platz zwei’ zu erledigen.“

(Bild: Carlotta Erler / www.picture-alliance.com)

18.04.2016
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