„Es muss alles zusammenpassen“

FFC-Cheftrainer Matt Ross will die lange Auswärts-Negativserie gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag beenden

Das dritte Saison-Auswärtsspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga führt den 1. FFC Frankfurt nach Niedersachsen: Am kommenden Sonntag, dem 30. Oktober 2016, 14.00 Uhr, gastiert der aktuelle Tabellensechste beim VfL Wolfsburg, der Dritter ist. Die Frankfurterinnen treten im Kalenderjahr 2016 bereits zum dritten Mal in der Autostadt an: Am 20. März gab’s ein 1:3 in der Allianz Frauen-Bundesliga, am 24. April musste sich das Team von Trainer Matt Ross im UWCL-Halbfinal-Hinspiel mit 0:4 geschlagen geben. Der letzte FFC-Auswärtssieg datiert vom 20. September 2009 (3:2).

Die Gesamtbilanz aus mittlerweile 34 Pflichtspielen in drei Wettbewerben spricht allerdings weiterhin für den 1. FFC Frankfurt: 20 Partien gewann der viermalige Champions-League-Sieger vom Main, zuletzt das UWCL-Halbfinal-Rückspiel am 1. Mai 2016 (1:0). Der VfL Wolfsburg, der sich Europas Krone bislang zwei Mal aufsetzen konnte, behielt zehn Mal die Oberhand. Vier Mal gab’s ein Unentschieden.

Für die deutschen Nationalspielerinnen beider Klubs ist die Begegnung im AOK Stadion ein schnelles Wiedersehen: Insgesamt neun Akteurinnen - darunter Kathrin Hendrich und Mandy Islacker vom 1. FFC Frankfurt - zählten zum DFB-Kader, der zuletzt zwei Länderspiele gegen Österreich und die Niederlande (jeweils 4:2) absolvierte. In der Partie gegen die Niederlande trug sich Mandy Islacker gleich doppelt in die Liste der Torschützinnen ein.

FFC-Cheftrainer Matt Ross muss weiterhin auf Ana-Maria Crnogorcevic (Pfeiffersches Drüsenfieber) verzichten. Auch Mandy Islacker fällt auf Grund einer Nasennebenhöhlenentzündung aus. 

Bereits am Samstag, dem 29. Oktober 2016, 14.00 Uhr, findet das TV-Spiel des 6. Spieltags statt: Der Vergleich zwischen dem Deutschen Meister FC Bayern München und dem Aufsteiger MSV Duisburg wird live auf Sport1 und DFB-TV zu sehen sein.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Ein Auswärtsspiel in Wolfsburg zählt zu den schwierigsten Herausforderungen in der Allianz Frauen-Bundesliga – das haben wir in den letzten Jahren ja immer wieder erfahren. Um bei einem Team mit quantitativ hoher Qualität und großer Erfahrung zu punkten, sind nicht allein Konzentration, Disziplin und maximaler Einsatz über 90 Minuten vonnöten, sondern auch die entsprechende Tagesform und - wie so oft - ein wenig Glück. Kurz gesagt: Es muss alles zusammenpassen! In den letzten Spielen haben wir die genannten Attribute zumindest phasenweise an den Tag gelegt - aber phasenweise ist nun einmal nicht genug. Am Sonntag werden wir uns mental darauf einstellen, dass wir von der ersten Minute bis zum Abpfiff kämpfen müssen, um diesmal Zählbares aus Wolfsburg mitzunehmen. Wichtig ist bei der Realisierung dieses ambitionierten Ziels auch, dass alle unsere Nationalspielerinnen von ihren Länderspielen gesund zurückgekehrt sind. Jetzt können wir fokussiert in die finalen Trainingseinheiten gehen - und dann freuen wir uns darauf, unseren Entwicklungsstand gegen eine der weltweit besten Frauen-Mannschaften zu testen, unsere Auswärts-Negativserie gegen die Wölfinnen möglichst zu beenden und den Top-Teams der aktuellen Tabelle auf den Fersen zu bleiben.“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Trotz des gebotenen Respekts vor dem VfL Wolfsburg fahren wir natürlich mit Ambitionen in die Autostadt - auch wenn sich die Ausgangsposition in diesem Vergleich gegenüber den letzten Jahren geändert hat und die Wölfinnen klarer Favorit sind. Uns ist es lange nicht mehr gelungen, in Wolfsburg zu punkten - und das mit Teams, die sich auf Augenhöhe bewegt haben. Nun spricht die Papierform zwar eher für unseren Gegner, aber warum sollten wir in dieser Situation nicht für eine Überraschung sorgen können? Wir haben in Freiburg gezeigt, dass wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch in der neuen Formation gegen spielstarke Teams bestehen können und genau das ist unser Anspruch am Sonntag!“

(Bild: Carlotta Erler / www.picture-alliance.com)

27.10.2016
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