Reaktion zeigen gegen Freiburg

Der 1. FFC Frankfurt empfängt nach der Bremen-Niederlage nun an Ostersamstag den SC Freiburg

Der Tabellennachbar SC Freiburg gastiert beim 1. FFC Frankfurt: Am 19. Spieltag der
Allianz Frauen-Bundesliga kommen die Breisgauerinnen am Ostersamstag, dem 20. April, um 14.00 Uhr ins Stadion am Brentanobad. Vor einer Woche verlor der FFC beim SV Werder Bremen knapp mit 1:2 und hofft nun darauf, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Die Frankfurterinnen haben zurzeit 24 Zähler auf ihrem Punktekonto und sind Tabellensiebter, der Gast aus dem Schwarzwald steht vier Spiele vor Saisonende punktgleich nur der besseren Tordifferenz wegen einen Rang vor dem siebenmaligen Deutschen Meister.

Das Team von Trainer Jens Scheuer, der im Sommer zum FC Bayern München wechseln wird, hat sich seit der Spielzeit 2001/2002 in der obersten deutschen Spielklasse etabliert und erreichte in der vergangenen Saison Rang drei, die bisher beste Platzierung in der Vereinshistorie. Die Formkurve des SC zeigt sich vom Erreichen des DFB-Pokalfinals einmal abgesehen schwankend: Die vergangenen drei Liga-Begegnungen wurden, wenn auch knapp und mit nur einem Tor Unterschied, verloren; zuletzt gab es trotz guter Leistung ein 1:2 gegen Turbine Potsdam.

Bei der Bilanz zwischen beiden Teams hat der FFC die Nase vorne: Von 35 Ligaspielen gewannen die Frankfurterinnen 23 und mussten sich nur sieben Mal geschlagen geben, in fünf Partien gab es eine Punkteteilung. In der Hinrunde siegte der viermalige Champions-League-Sieger vom Main nach Rückstand in einem nervenaufreibenden und intensiven Duell mit 4:3 im Möslestadion: Neben drei Laura-Freigang-Toren durften die FFC-Fans den siegbringenden Kopfballtreffer von Jackie Groenen in der 87. Spielminute bejubeln. Für Freiburg trafen Sandra Starke doppelt sowie Giulia Gwinn.

Am 19. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga wird es zwei Live-Übertragungen geben: Neben der wegen des UEFA-Women’s-Champions-League-Halbfinals vorverlegten Begegnung zwischen dem SC Sand und dem FC Bayern München am heutigen Mittwoch, live bei Magenta Sport (17.00 Uhr), zeigen Sport1, Magenta Sport sowie DFB-TV am Ostermontag, dem 22. April, um 13.00 Uhr die Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und dem MSV Duisburg.

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Am vergangenen Sonntag hat uns beim Auswärtsspiel gegen den SV Werder Bremen das gefehlt, was uns die ganze bisherige Saison als Team stark gemacht hat: Gegen den Ball haben wir uns in 1:1-Situationen nicht durchgesetzt, gewannen keine zweiten Bälle und hatten insgesamt zu wenig Laufbereitschaft, zudem mangelte es im Spiel nach vorne an Präzision und klaren Aktionen. Aber natürlich gehört bei so einer jungen Truppe auch mal solch ein Spiel zur Entwicklungssituation dazu. Wir haben das intern klar kommuniziert und einige Dinge im Training verbessert sowie aufgearbeitet: Denn wir müssen uns gegen den SC Freiburg erheblich steigern, um etwas Zählbares zu realisieren! Das Team meines Kollegen Jens Scheuer ist sehr spielstark und hat einen individuell stark besetzten Kader. Gerade in Spitzenspielen hat es gezeigt, welche Qualitäten die SC-Spielerinnen haben, es ist kein Zufall, dass die Breisgauerinnen im DFB-Pokalfinale stehen. Im Hinspiel gegen uns waren sie die erste Halbzeit die bessere Mannschaft, wir konnten uns aber steigern, waren effektiv und gewannen die verrückte Partie mit einem Quäntchen Glück noch 4:3. Das und die Tatsache, dass wir punktgleich Tabellennachbarn sind, zeigen, dass die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe erwarten können, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Aber nur wenn wir unser maximales Können abrufen, werden wir unser Punktekonto ausbauen. Ich erwarte von meinen Mädels nach dem Bremen-Spiel ein anderes Auftreten, und dass sie eine Reaktion zeigen!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich
: „Gerne erinnern wir uns an den nervenaufreibenden und intensiven Schlagabtausch in der Hinrunde gegen den SC Freiburg zurück, den wir nicht unverdient mit 4:3 für uns entschieden haben. Auch wenn wir zuletzt in der Liga Niederlagen hinnehmen mussten, wissen wir nicht nur aus dem Hinspiel, dass gegen die Breisgauerinnen mit einem leidenschaftlichen Auftritt etwas Zählbares zu realisieren möglich ist. Wir müssen aber über die volle Spielzeit hochkonzentriert diese Herausforderung annehmen – denn Freiburg ist zweifelsohne ein starkes Team, das zwar nur mit der besseren Tordifferenz einen Platz vor uns rangiert, diesen aber gerade nach seiner knappen 1:2-Niederlage gegen Turbine Potsdam vor einer Woche mit allen Mitteln gegen uns verteidigen wollen wird! Wir selbst haben mit demselben Ergebnis beim SV Werder Bremen verloren, ich bin aber überzeugt, dass wir in intensiven Trainingseinheiten unsere Lehren aus dem Spiel gezogen haben werden!“

(Foto: Carlotta Erler)

17.04.2019
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