Personalsorgen vor Saison-Endspurt
Die U17 des 1. FFC Frankfurt hat vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg einige Verletzte zu beklagen
Nach einer fast einmonatigen Pause stehen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd die letzten beiden Spieltage auf dem Programm. Die U17 des 1. FFC Frankfurt empfängt am kommenden Sonntag, dem 22. Mai 2016, 14.00 Uhr, den 1. FC Nürnberg im Stadion am Brentanobad. Die Gäste aus Franken liegen als Vierter drei Punkte hinter dem FFC-Nachwuchs.
Der 1. FFC Frankfurt hat die Liga-Pause zur Teilnahme am Kurstadt-Cup in Bad Neuenahr genutzt und dort den siebten Platz von 20 Teilnehmern belegt. Das Team von Trainer Adrian Stanik hatte sich zunächst nach souverän überstandener Gruppenphase (zwei Siege, zwei Unentschieden) im Achtelfinale gegen den SV Alberweiler durchgesetzt (3:0 n. E.), ehe im Viertelfinale das Aus gegen den späteren Finalisten Young Boys Bern (1:3 n. E.) kam.
Drei Spielerinnen haben sich bei diesem Turnier verletzt. Ausgeschlossen ist der Einsatz von Miriam Eckert, die sich ohne Gegnereinwirkung das Knie verdrehte und noch auf eine genaue Diagnose wartet. Hinter dem Einsatz von Birte Speck, die wegen einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dort zur Beobachtung eine Nacht verbringen musste, steht noch ein Fragezeichen. Ebenso offen ist, ob Irem Yildirim, die sich im Viertelfinale eine Knöchelverletzung zuzog, im letzten Saison-Heimspiel mitwirken kann.
FFC-Trainer Adrian Stanik: „Wir werden uns bestmöglich auf das Heimspiel gegen unseren Tabellennachbarn aus Nürnberg vorbereiten und alles daransetzen, unseren dritten Platz zu verteidigen. Mit einem Sieg könnten wir möglicherweise auch unsere minimale Restchance auf Rang zwei am Leben erhalten - sofern der SC Freiburg nicht in Hoffenheim gewinnt. Der Kurstadt-Cup in Bad Neuenahr war eine willkommene Abwechslung vor unseren letzten beiden Liga-Partien, zumal wir einigen Spielerinnen aus der ,zweiten Reihe’ Einsatzzeit auf hohem Niveau geben konnten. Wermutstropfen sind natürlich die Verletzungen von Miriam Eckert, Birte Speck und Irem Yildirim, schließlich handelt es sich um drei Leistungsträgerinnen.“
(Bild: Heti Tendahl)
