Endspiel in weiter Ferne

Die U17 des 1. FFC Frankfurt unterliegt im ersten DM-Halbfinale mit 1:4 beim SV Werder Bremen

Ein mögliches „Finale dahoam“ im Frankfurter Stadion am Brentanobad ist noch möglich, allerdings steht die U17 des 1. FFC Frankfurt im Halbfinal-Rückspiel vor einer großen Herausforderung: Am kommenden Sonntag, dem 24. Mai 2015, 14.00 Uhr, gilt es, eine 1:4-Hinspiel-Niederlage wettzumachen. In der Hansestadt gelang es dem Süddeutschen Meister nach eigener Führung nicht, sich eine bessere Ausgangsposition zu erarbeiten.

Der Meister der Regionalliga Nord/Nordost begann stürmisch: Bereits nach drei Minuten hätte der Werder-Nachwuchs mit 2:0 führen können. Torjägerin Stefanie-Antonia Sanders hatte gleich zwei Mal die Führung auf dem Fuß. Dann zappelte der Ball doch im Netz – allerdings auf der anderen Seite: Nach einem Freistoß aus halbrechter Position hielt Helene König den Fuß hin (6.). Zehn Minuten hielt das 1:0 für den FFC, dann war Stefanie-Antonia Sanders zur Stelle: Die Stürmerin setzte sich im Strafraum gegen zwei Abwehrspielerinnen durch und ließ FFC-Torfrau Sara Auweiler keine Chance – 1:1 (16.). Dass es mit diesem Resultat auch in die Pause ging, schmeichelte eher den Gästen: Drei hochkarätige Chancen vergaben die Grün-Weißen noch. „Wir haben uns einfach zu viele Fehlpässe im Spielaufbau geleistet“, so FFC-Co-Trainer Chris Heck.

Dass sich die Feld- und Chancenüberlegenheit der Bremerinnen nach dem Seitenwechsel auch im Resultat niederschlug, lag auch an den Frankfurterinnen, die sich mit groben Fehlern selbst ins Hintertreffen brachten. In der 51. Minute war es Torfrau Sara Auweiler, die an einem hohen Ball vorbeisegelte und das 2:1 durch Leonie Meyer ermöglichte. Auch beim 4:1, das Leonie Meyer in der 72. Minute mit einem Heber aus 30 Metern (!) erzielte, sah die Keeperin nicht glücklich aus. Dazwischen lag noch das Bremer 3:1, das Stefanie-Antonia Sanders mit einem strammen 22-Meter-Flachschuss erzielte (64.). Der 1. FFC Frankfurt hätte durch Kim Olafsson und Evita Engel noch verkürzen können.

„Es wird nicht einfach, aber wir geben uns noch nicht auf“, blickt Chris Heck bereits auf das Rückspiel am kommenden Sonntag. „Wir wollen mit drei Toren Unterschied gewinnen und ein Elfmeterschießen erzwingen.“ Das erzielte Auswärtstor spielt übrigens – im Gegensatz zu Europapokal-Spielen – keine Rolle.

(Bild: Sportfotografie Bodo Gabi)

18.05.2015
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